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Christian Horner: «Fünf Motoren – das war meine Idee»

Von Adam Cooper
Christian Horner

Christian Horner

Wenn alle Rennställe einverstanden sind, dann werden die Motorenregeln geändert und pro Fahrer sind dann (wie 2014) fünf Motoren pro Saison erlaubt. Christian Horner findet das gut.

Die Ausgangslage vor der Saison 2015 in Sachen Motoren: nur noch vier Antriebseinheiten pro Saison (statt fünf wie im vergangenen Jahr). Das machte den Motorenherstellern grosse Sorgen. Zumal einige schon in Australien die ersten Triebwerke wegschmeissen konnten, wie Renault und Honda.

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone knirschte auch mit den Zähnen. Um die Motoren zu schonen, schicken die Teams die Autos noch seltener auf die Bahn. Der Fan ist der Lackierte.

Einfache Lösung daher: doch wieder fünf Antriebseinheiten pro Jahr.

«Das ist meine Idee gewesen», sagt Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner. «Wir wollten einfach sicherstellen, dass auf der Rennstrecke Rennwagen fahren. Es war abzusehen: mit zunehmendem Verlauf der Saison würden wir noch weniger Runden sehen. Bislang, so scheint mir, sind alle für den Vorschlag, das ist eine feine Sache.»

Noch ist nicht ganz klar, ob es eine fünfte Einheit geben wird oder ob gewisse Motoren für den Betrieb allein am Freitag reserviert werden. Christian Horner weiter: «Solche Details müssen wir noch klären. Aber mir ist es einerlei, ob wir einen so genannten Freitagmotor haben oder einfach eine Einheit mehr. Hauptsache, es passiert etwas.»

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