Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Valteri Bottas (4.): «Toro Rosso keine echte Gefahr»

Von Mathias Brunner
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Williams-Fahrer Valtteri Bottas hat die beiden Toro-Rosso-Fahrer Carlos Sainz und Max Verstappen im Nacken, aber der finnische WM-Vierte von 2014 macht sich darüber keine Sorgen.

Die Sensation des Abschlusstrainings zum Spanien-GP heisst Toro Rosso: die jungen Carlos Sainz und Max Verstappen auf den Startplätzen 5 und 6, also vor den Autos des Hauptteams von Red Bull, dazu vor vielen GP-Siegern, das erfordert anhaltenden Applaus. Einer, der davon eher wenig beeindruckt ist – Valtteri Bottas, jener Mann, der unmittelbar vor den Jungbullen ins Rennen gehen wird.

Der Williams-Pilot meint: «Ich gehe nicht davon aus, dass die Toro Rosso im Rennen eine Gefahr sein werden. Wir glauben vielmehr, dass wir in Sachen Renntempo überlegen sind. Sie scheinen an Speed gewonnen zu haben, aber das wird nicht reichen, um uns zu schlagen. Gewiss, man sollte in der Formel 1 keinen Gegner unterschätzen, aber unsere Daten vom Freitag sagen, dass wir auf der sicheren Seite sind.»

Wie will Williams am Sonntag Ferrari ein Schnippchen schlagen?

Bottas weiter: «Vielleicht ist es nicht so ersichtlich, aber wir haben eine ganze Reihe von kleinen Verbesserungen, und damit bewegen wir uns in die richtige Richtung. Wir wissen jedoch, dass Ferrari im Renntrimm stärker ist. Also müssen wir uns in Sachen Rennstrategie etwas einfallen lassen. Hier in Barcelona ist das Überholen jeweils schwierig, also sollte es uns gelingen, immerhin einen Ferrari hinter uns zu lassen.»

Pikant – es wäre jener Kimi Räikkönen, den Valtteri Bottas bei Ferrari eines Tages ersetzen soll.

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