Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Kimi Räikkönen im Ferrari 3.: Reifen zerstört

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Der Finne Kimi Räikkönen verlor im zweiten freien Training eine knappe Viertelsekunde auf seinen Stallgefährten Sebastian Vettel. Der Champion 2007 hat nur einen Fahrfehler zu monieren.

Aus subjektiver Perspektive haben wir bei Ferrari oft den Eindruck: technisches Ungemach trifft in der Regel «Iceman» Kimi Räikkönen. Aber das stimmt nicht. An diesem Freitag hatte auf dem Red Bull Racing Sebastian Vettel gewissermassen den Defekthexenschuss – kaputte Antriebswelle am Morgen, ein von Ferrari nicht genau definierter Getriebeschaden am Nachmittag.

Kimi Räikkönen hat immer betont: «Man verlangt von mir bessere Leistungen im Qualifying. Aber dazu brauche ich ein reibungsloses Training.»

War es denn heute reibungslos? Kimi antwortet: «Weitgehend ja. Ich habe mich einmal verbremst und damit einen Satz der superweichen Reifen zerstört. Aber davon abgesehen gab es nichts Dramatisches. Klar kann man immer zulegen, aber bis jetzt läuft es ganz okay.»

Die Vorfreude der Tifosi auf ein starkes Ferrari gegen Mercedes wird von Räikkönen ein wenig gedämpft: «Bitte abwarten, das ist nur ein Freitag. Was wirklich Sache ist, das werden wir erst morgen und am Sonntag wissen.»

«Ich konnte auf den superweichen Reifen nur eine Runde fahren. Auf meiner zweiten war ich ein gehöriges Stück flotter unterwegs, aber dann geriet ich von der Ideallinie und habe ein Vorderrad blockiert, damit war der Satz im Eimer und die Zeit auch. Das Bedauerliche – das war jener Reifensatz, mit dem ich dann eigentlich die Dauerläufe machen wollte. Daran war mit der Bremsplatte natürlich nicht mehr zu denken. Der Rennrhythmus mit der weichen Mischung ist ganz in Ordnung.»

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