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Daniel Ricciardo: «Das war eine wirklich gute Nacht»

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo freut sich auf das Rennen in Ungarn: «Es ist das letzte Rennen vor der Sommerpause, was alle in eine gute Stimmung versetzt»

Daniel Ricciardo freut sich auf das Rennen in Ungarn: «Es ist das letzte Rennen vor der Sommerpause, was alle in eine gute Stimmung versetzt»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo freut sich nicht nur wegen seines Vorjahreserfolgs auf den Ungarn-GP. Der fröhliche Australier erklärt, warum die Party nach dem Rennen in Budapest zu den Besten des Jahres gehört.
Daniel Ricciardo, was ist so besonders am Ungarn-GP?

Wie lange hast du Zeit? Es gibt so viel Gutes am Ungarn-GP. Ich liebe diese Europa-Rennen im Sommer, wenn die Temperaturen hoch sind und das Wetter für gewöhnlich sehr gut. Und es ist das letzte Rennen vor der Sommerpause, was alle in eine gute Stimmung versetzt. Sonntag Abend gibt es eine richtig gute Party und weil dann die Pause folgt, fliegen die meisten Leute nicht gleich nach Hause. Budapest ist eine coole Stadt voller richtig guter Bars und Restaurants, sehr hübsch. Die Fans sind sehr loyal und es ist ganz grundsätzlich ein guter Ort für eine GP-Austragung. Das ist die Kurzversion...

Wie gut gefällt dir die Strecke?

Sie ist grossartig, vor allem auf einer schnellen Qualifying-Runde, eine der Besten des Jahres. Der Kurs ist eng, gewunden und voller Bodenwellen. Und man muss die Randsteine richtig reiten – es ist ein Riesenspass, mit wenig Sprit an Bord und auf neuen Reifen auf Zeitenjagd zu gehen. Aber gleichzeitig bietet die Strecke aus den gleichen Gründen nur wenig Platz für Überholmanöver.

Und doch bist du im vergangenen Jahr an Fernando Alonso und Lewis Hamilton vorbeigekommen…

Nun ja, das letzte Rennen war super für mich! Von meinen drei GP-Siegen im letzten Jahr war das sicher der aufregendste von allen. Der Vergleich ist alles andere als einfach, aber wahrscheinlich war das auch mein bestes Formel-1-Rennen, das ich gewonnen habe – einzig weil ich für den Sieg an einigen Leuten vorbeikommen musste. Meine Reifen waren besser in Form – meine Jungs haben da eine exzellente Strategie gewählt – und doch war es ein hartes Stück Arbeit. Denn weder Fernando noch Lewis lassen dich einfach so vorbei. Ich musste mir den Sieg hart erkämpfen.

Gerüchten zufolge sollst du auch bei der Party nach dem Rennen Gas gegeben haben…

Ja, so war das wirklich! Das Rennen zu gewinnen war schon super, dass ich dann auch ein halbes Dutzend Freunde an der Strecke dabei hatte, machte das Ganze natürlich noch besser. Das war eine wirklich gute Nacht nach dem Rennen!

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