PDVSA entgegnet Gerüchte um Pastor Maldonado
Die Gerüchte um Pastor Maldonado reissen nicht ab
Obwohl Renault die Louts-Fahrerwahl für dieses Jahr bestätigt hat, reissen die Gerüchte um eine mögliche Last-Minute-Absetzung von Pastor Maldonado nicht ab. Der Spanien-GP-Sieger von 2012 darf nicht zuletzt dank einer starken Mitgift seines Sponsors PDVSA in der Formel 1 mitmischen. Und genau darum drehen sich die neuesten Schlagzeilen, die der 30-Jährige aus Venezuela in den vergangenen Tagen über sich lesen durfte.
Denn wegen des fallenden Ölpreises und eines Korruptionsskandals soll der venezolanische Mineralöl-Konzern mit seinen Sponsor-Zahlungen im Verzug sein. Berichten zufolge sollen sich Renault-Vertreter in dieser Woche auch mit PDVSA-Repräsentanten in Caracas getroffen haben. Doch nun nennt die venezolanische Zeitung «El Universal» einen Insider des staatlichen Unternehmens, der beteuert: «Solche Treffen finden statt, um die gemeinsamen Aktivitäten zu koordinieren. Es ist also nichts Ungewöhnliches.»
Die gleiche Quelle beteuert, dass die jüngsten Gerüchte, wonach Maldonado wegen der fehlenden finanziellen Unterstützung von Ex-McLaren-Schützling Kevin Magnussen ersetzt werden soll, keine Grundlage haben: «Das ist reine Spekulation. Uns liegen keine anderen Informationen vor als jene, die wir im vergangenen Jahr mit Lotus vereinbart haben.»
Renault hat das Lotus-Team Ende 2015 zurückgekauft, um 2016 wieder mit einem Werksteam in der Formel 1 anzutreten. Der französische Autobauer bestätigten kurz darauf die Fahrer-Wahl der Lotus-Teamführung.