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Renault: Beide Formel-1-Piloten mit neuem Frontflügel

Von Vanessa Georgoulas
Bob Bell: «Der neue Flügel hat sich bewährt und wird deshalb an beiden Autos sein»

Bob Bell: «Der neue Flügel hat sich bewährt und wird deshalb an beiden Autos sein»

Renault-Technikchef Bob Bell bestätigt, dass die Franzosen Kevin Magnussen und Jolyon Palmer in Bahrain mit dem neuen Frontflügel auf die Strecke schicken werden.

Das Renault-Werksteam erlebte angesichts der späten Rennstall-Übernahme durch den französischen Autobauer einen überraschend positiven Auftakt in die neue Saison. Schon in den Wintertests erwies sich der R.S.16 als gut ausbalanciert und einigermassen standfest.

Und auch beim WM-Auftakt im Albert Park in Melbourne überraschte sich die Truppe aus Enstone selbst. Kevin Magnussen und Jolyon Palmer verpassten auf den Plätzen 11 und 12 die Punkteränge nur knapp.

Vor dem ersten WM-Lauf durfte Magnussen am Trainingsfreitag noch einen neuen Frontflügel ausprobieren, den die Ingenieure dem Rennteam mit nach Australien gegeben hatten. Palmer rückte mit der alten Konfiguration aus und sorgte damit für die nötigen Vergleichsdaten. Die Probefahrten zeigten: Der neue Flügel brachte die erwarteten Fortschritte.

Deshalb dürfen beim zweiten Grand Prix in der Wüste von Bahrain auch beide Piloten mit dem neuen Konzept ausrücken, wie Technikchef Bob Bell bestätigt: «Der neue Flügel hat sich bewährt und wird deshalb an beiden Autos sein.»

Der 57-Jährige aus Belfast verrät auch: «In der ersten Jahreshälfte werden wir uns auf die Entwicklung des Motors konzentrieren und ein normales Entwicklungsprogramm für das Chassis verfolgen. Wir werden die gewohnten aerodynamischen Weiterentwicklungen zu jedem Rennen mitnehmen, so wie jedes andere Team auch. Und in Europa werden dann die komplexeren mechanischen Teile folgen.»

Bell betont: «Wir haben einen guten Weiterentwicklungsplan, aber wir müssen auch einen Kompromiss finden zwischen dem, was wir im nächsten Jahr realisieren wollen und dem, was in diesem Jahr möglich ist.»

Und der Nordire fügt selbstbewusst an: «Ich glaube nicht, dass wir in den Tests von Barcelona oder beim ersten Rennwochenende in Melbourne irgendetwas gesehen haben, das Besorgnis erregend ist. Wir hoffen natürlich, dass wir in Bahrain genauso stark wie in Melbourne sein werden, vielleicht reicht es sogar für Punkte.»

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