Wie geht es Fernando Alonso nach dem Horrorcrash?
Der McLaren-Honda nach dem Crash
Als ob er in einer riesigen Waschmaschine gewesen wäre. So hatte Fernando Alonso sein körperliches Befinden nach dem Crash beim Saisonauftakt in Australien beschrieben. Ein paar Tage ausruhen, dann wollte sich der McLaren-Honda-Pilot wieder auf das Fahrrad schwingen und sich für den anstehenden GP in Bahrain vorbereiten.
«Ich denke, dass ich keine Probleme haben werde, wenn ich weitermache», hatte er erklärt. Von den Ärzten hatte er grünes Licht für die Rückreise bekommen, kurz vor dem Abflug hatte man ihn noch am Strand von Melbourne mit einer Bandage am Knie gesehen.
Doch wie geht es ihm rund eine Woche nach dem Unfall? Mit zahlreichen Emojis wie Schmerztabletten oder bandagierten Köpfen verdeutlichte er in einem Tweet, wie er sich derzeit fühlt: Offenbar immer noch ein wenig angeschlagen. Der zweimalige Weltmeister wird ganz offensichtlich von Kopfschmerzen geplagt, kann nur schlecht schlafen und nicht wirklich trainieren. Auf Instagram postete er ein Video, das ihn zumindest bei einem etwas schnelleren Spaziergang zeigt.
FIA-Arzt Jürgen Lindemann hatte bereits angedeutet, dass es einige Tage dauern könnte, bis sich Alonso von dem Einschlag erholt hätte. Gleichzeitig hatte er betont, dass trotz der heutigen Sicherheit in der Formel 1 viel Glück dabei gewesen sein. «Ganz sicher wird er eine Woche lang schmerzende Muskeln und Knochen haben. Aber diese Jungs sind wahnsinnig gut trainiert mit sehr belastbaren Körpern und ich höre nie auf, sie dafür zu bewundern, wie sie sich erholen», sagte er.
Keine Zweifel gibt es aber wohl, dass Alonso am kommenden Wochenende in Bahrain im Auto sitzen kann. Auch wenn er noch einen Brummschädel hat.