Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Nico Rosberg (2.) piekst Hamilton: «Pole unwichtig»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

​Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Und in der Formel 1 obendrein. Psychologische Spielchen gehören zum Tagesgeschäft. Das weiss WM-Leader Nico Rosberg.

Nico Rosberg sagt nach seiner zweitschnellsten Zeit im Abschlusstraining zum Bahrain-GP und zur Niederlage gegen Champion Lewis Hamilton: «Ach, Bahrain ist eine jener Strecken, wo es nun wirklich nicht drauf ankommen, ob du auf Pole stehst.»

Ein kleiner Nadelstich für Hamilton, der Sekunden zuvor über seine perfekte Runde geschwärmt hatte. WM-Leader Nico reicht die Erklärung nach: «Man kann hier prima überholen. Und ich erwarte, dass der Grand Prix ein hübsches Durcheinander wird. Wir werden im Rennen viele tolle Duelle erleben, wir werden verschiedene Strategien sehen. Und einige Piloten werden ziemlich bald merken, dass ihre Strategie nicht die richtige ist!»

«Ich gehe davon aus, dass bei einigen die Reifen zu körnen beginnen, und wenn das einmal passiert, dann kann es lustig werden. Ich würde auch nicht ausschliessen, dass wir noch eine Safety-Car-Phase haben, nur um das alles noch ein wenig komplizierter zu machen.»

Aber dann gibt Rosberg auch zu: «Eigentlich hatte ich gedacht, dass meine Zeit für die Pole-Position reicht, aber dann funkte mir das Team ins Auto – sorry, Nico, du bist nur Zweiter.»

Wie geht es nun weiter?

Nico: «Wir werden uns nun mit den Rennstrategen zusammensetzen und die aus unserer Sicht beste Strategie für den Grand Prix aushecken. Dann denken wir uns einen Plan B aus – für den Fall, dass die erste Strategie aus welchen Gründen auch immer nicht so richtig klappen will.»

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