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Nico Hülkenberg: Neuer Anlauf in Le Mans 2017

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Eine unglückliche Terminkollision zwischen Le Mans und dem Aserbaidschan-GP hält Nico Hülkenberg von der Titelverteidigung beim 24h-Klassiker ab. Denkt und hofft er bereits auf 2017?

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat im Spätsommer vergangenen Jahres den Kalender umgekrempelt, das Le-Mans-Wochenende vom 18./19. Juni 2016 fällt damit exakt auf die GP-Premiere von Aserbaidschan (Baku).

Das hat nicht nur viele Rennfans enttäuscht, sondern natürlich auch Force-India-Pilot Nico Hülkenberg, der dadurch seinen Titel aus dem Vorjahr nicht mehr verteidigen kann. Immerhin war der Sieg beim Klassiker der größte Erfolg seiner Karriere.

Hülkenberg hatte daran lange zu knabbern, konzentriert sich aber nun gezwungenermaßen «nur» darauf, endlich sein erstes Podium in der Königsklasse einzufahren.

Und 2017? Startet er dann einen neuen Anlauf, in Le Mans erneut anzutreten? «Das ist zum aktuellen Zeitpunkt noch sehr sehr weit weg. Ich habe aber so das Gefühl, dass sich die Termine im Kalender wieder überschneiden werden», sagte der Emmericher den Kollegen von motorsport.com.

Falls es keine Überschneidung geben sollte, ist es natürlich keine Frage, dass Hülkenberg sich wieder mit dem Thema beschäftigt. Und sich mit Porsche, mit denen er 2015 den Titel geholt hatte, unterhalten wird. Dass es für ihn dann möglicherweise auch eine Alternative zu Porsche geben könnte, «darüber habe ich noch nicht nachgedacht», so Hülkenberg.

Neben dem Deutschen hatten auch einige andere Piloten ihr Interesse an dem Klassiker bekundet. Zu zahlreichen Gaststarts kam es aber bislang nicht. Für Hülkenberg kein Problem der Formel 1. «Ich finde nicht, dass die Formel 1 ihre Fahrer zurückhält. Wenn du bei einem Werksteam unter Vertrag stehst, ist es dir nicht erlaubt, in einer anderen Rennserie für einen anderen Hersteller zu starten. Das ist meiner Meinung nach das eigentliche Problem.»

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