Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

China-GP: 3. Mercedes-Sieg oder wacht Ferrari auf?

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg hat die zwei bisherigen Saisonläufe gewonnen, warnt aber dennoch vor Ferrari

Nico Rosberg hat die zwei bisherigen Saisonläufe gewonnen, warnt aber dennoch vor Ferrari

Obwohl Mercedes nicht müde wird, auf die neue Stärke von Hauptkonkurrent Ferrari hinzuweisen, befinden sich die Silberpfeile schon nach zwei Rennen in einer komfortablen Lage. Die Italiener müssen nun zulegen.

Die Formel-1-Saison ist erst zwei Rennen alt, und schon befindet sich das Weltmeister-Team von Mercedes in einer komfortablen Lage. Die Silberpfeile führen in der Team-Wertung mit einem komfortablen Vorsprung von 50 Punkten auf Verfolger Ferrari an – und könnten damit jetzt schon ein Rennwochenende aussetzen, ohne die WM-Führung einzubüssen.

Trotzdem üben sich die Weltmeister im Tiefstapeln. So erklärte etwa Toto Wolff im Fahrerlager von Bahrain noch: «Wir haben noch nicht das Beste von Ferrari gesehen. Sie haben Probleme mit der Standfestigkeit. Es gab einige Anzeichen auf ein gutes Tempo, sie haben definitiv aufgeholt und es ist schwieriger für uns geworden.»

Auch Nico Rosberg, der die beiden ersten WM-Läufe des Jahres für sich entschieden hat, erklärte im Sky Sports F1-Interview: «Ferrari hatte viele Probleme, die natürlich Zeit gekostet haben. Deshalb haben wir bisher auch noch nicht wirklich sehen können, wozu Ferrari in der Lage ist.» Und der Mercedes-Pilot warnt: «Wir müssen vorsichtig sein, sie holen in grossen Schritten auf.»

Fakt ist aber: Der älteste Formel-1-Rennstall der Welt erwischte keinen guten Start in die Saison. Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen konnten bisher weder einen Sieg einfahren noch haben es beide roten Renner aus Maranello ins Ziel geschafft. In Australien ging Räikkönens Turbo in Flammen auf, in Bahrain streikte Vettels Motor schon auf der Aufwärmrunde.

Und Ferrari hatte bisher auch keine Chance, die Silberpfeil-Piloten zu schlagen. Dass der Ferrari SF16-H viel Potenzial birgt, bestreitet niemand. Nun ist es an Ferrari, dieses beim nächsten Kräftemessen auf dem Shanghai International Circuit auch zu nutzen.

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