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James Allison (Ferrari): Nach Tod der Ehefrau zurück

Von Mathias Brunner
James Allison

James Allison

​James Allison verlor Ende März seine Ehegattin Rebecca. Ferrari gab seinem Technikchef daraufhin eine Auszeit auf unbestimmte Zeit. Nun ist der Brite wieder an der Arbeit.

Es war eine der traurigsten Nachrichten im März: James Allison, der englische Technikchef des Formel-1-Rennstalls von Ferrari, hat seine Ehefrau Rebecca verloren.

Ferrari musste damals bestätigen: «Unser Kollege James Allison leidet unter dem plötzlichen Verlust seiner geliebten Frau Rebecca. Wir stehen James und seiner Familie in diesen Zeiten tiefster Trauer bei.»

Die Mutter von James’ drei Kindern Emily, Matteo und Jonathan erlag einer Hirnhautentzündung.

Ferrari liess daraufhin dem Trauernden komplett freie Hand und gab ihm eine Auszeit auf unbestimmte Zeit. Denn Allison musste sein Leben neu organisieren. Die Kinder im Teenager-Alter leben in England, James pendelt üblicherweise zwischen Grossbritannien und Maranello.

Ferrari-Technikchef Allison hatte im vergangenen Winter angekündigt, in diesem Jahr nicht bei allen Grands Prix vor Ort dabei zu sein. Der Grund: Der studierte Luft- und Raumfahrttechniker wird von Jock Clear entlastet. Clear arbeitet für die Scuderia als Operationsleiter vor Ort und hat in Australien das erste GP-Wochenende in dieser Funktion absolviert. Allison wollte mehr Zeit zuhause verbringen und sich auch besser auf Entwicklungsarbeiten am diesjährigen Auto und am nächstjährigen Renner konzentrieren.

Auf die kurzfristige Entwicklung des Rennwagens hat die Auszeit von James Allison keinen Einfluss: Diese Arbeiten sind längst aufgegleist.

Nun hat James Allison seine Arbeit wieder aufgenommen, wie Ferrari auf Anfrage von SPEEDWEEK.com bestätigt hat. Der Engländer ist nicht nach China gereist, unterstützt das Team jedoch von zuhause aus.

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