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Fernando Alonso zum Honda-V6: «Noch ein langer Weg»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Die Fortschritte, die wir seit dem vergangenen Jahr gemacht haben, sind massiv»

Fernando Alonso: «Die Fortschritte, die wir seit dem vergangenen Jahr gemacht haben, sind massiv»

Obwohl Fernando Alonso am Trainingsfreitag in China mit 339,6 km/h die Topspeed-Liste klar anführte, weiss er: «Wir haben noch einen langen Weg vor uns.» Das Freitagstempo kann der zweifache Weltmeister erklären.

Das hatte die Formel 1 schon lange nicht mehr erlebt: Als die Topspeed-Liste des Freitagstrainings erschien, staunten die Fahrerlager-Dauergäste nicht schlecht. Schliesslich führte mit McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso jener Pilot die Top-10-Tabelle an, der seinen V6-Turbo-Hybrid im letzten Jahr noch in die Nachwuchsklasse GP2 verbannen wollte.

Und zwar deutlich, denn zwischen seiner Top-Marke von 339,6 km/h und dem Tempo des Zweitschnellsten – Pascal Wehrlein im Mercedes-befeuerten Manor – liegen vier Stundenkilometer. Doch die flotte Fahrt ergab sich nicht nur durch seinen Honda-Motor, auch der Windschatten half dem zweifachen Weltmeister auf Touren zu kommen, wie der Spanier hinterher erklärte.

«Ich versuchte da, gleich zwei Autos auf einmal zu schnappen und war im Windschatten unterwegs», winkte Alonso auf Nachfrage ab. Er weiss: «Wir liegen in dieser Hinsicht immer noch im Hintertreffen. Aber wir wissen das und arbeiten daran.»

Der 34-Jährige fügte an: «Aber die Fortschritte, die wir seit dem vergangenen Jahr gemacht haben, sind massiv. Wir sind nun sehr viel konkurrenzfähiger und besser gerüstet im Zweikampf. Aber wir wissen, dass wir diesbezüglich noch einen langen Weg vor uns haben.»

Honda-Rennchef Yusuke Hasegawa bestätigte: «Es ist offensichtlich dass unser ERS im Vergleich zum Vorjahr massiv besser geworden ist. Beim Verbrennungsmotor müssen wir noch auf die anderen Teams aufholen. Wir sind noch nicht zufrieden mit der Situation, aber happy mit den Verbesserungen, die wir machen konnten.»

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