Red Bull Racing: Kooperation mit IBM bis 2020
Red Bull Racing arbeitet weiter mit IBM
Formel 1 ist nicht nur Glamour und Aufregung, Formel 1 ist vor allem harte Arbeit, mit High-Tech-Lösungen und ständiger Entwicklung. Um Erfolg in der modernen Königsklasse zu haben, ist eine verlässliche IT-Infrastruktur für die Rennställe ein Muss.
Red Bull Racing hat die Verlängerung eines Abkommens mit dem US-amerikanischen IT-Spezialisten IBM bestätigt. Das Team wird bis 2020 mit Lösungen von IBM Spectrum arbeiten, um die mächtigen Datenmengen beim Design und der Entwicklung der Formel-1-Autos im Griff zu behalten. Die verlängerte Kooperation ist mit Werbeklebern von IBM auf den Seitenkästen der Rennwagen von Daniel Ricciardo und Max Verstappen festgehalten.
IBM Spectrum ist eine Software, welche Daten schneller verarbeitet und speichert. Hätten Sie gewusst, dass rund 200 Sensoren im Rennwagen stecken, die Messwerte aufzeichnen? Hätten Sie geahnt, dass pro Runde von einem Wagen merha ls 10 Megabyte an Informationen an die Box gefunkt werden? Und dass über eine Runde mehr als drei Mal so viele Daten gesammelt werden?
Noch irrer: Im Laufe eines GP-Wochenendes kommen von beiden Rennwagen insgesamt 30 Gigybyte Daten zusammen – bei 80 Zeichen pro Zeile und 50 Zeilen pro A4-Blatt entspricht das einer Datenmenge von ausgedruckten 8,1 Millionen Blatt A4-Text!
IBM arbeitet mit Red Bull Racing im Werk von Milton Keynes und auch auf den GP-Schauplätzen. Matt Cadieux, bei Red Bull Racing der leitende Informatiker: «Wir sind froh, dass wir anhaltende Unterstützung von IBM erhalten. Wir konnten dank verbesserten Abläufen unsere Produktivität erhöhen. Planungs- und Speicherwerkzeuge von IBM sind aus der Datenhandhabung bei uns nicht mehr wegzudenken.»