Kimi Räikkönen: Der Iceman hat «Ja» gesagt
Kimi Räikkönen, Minttu Virtanen und Sohn Robin
Das berichtet unter anderem die «Daily Mail». Auch auf der Facebook-Fanseite des 36-Jährigen wurde die Heirat verbreitet. Dass die beiden den Bund der Ehe schließen werden, war schon länger kein Geheimnis mehr, Räikkönen hatte zuletzt aber sehr verschlossen reagiert, als er nach dem Datum und dem Ort gefragt wurde. «Italien» hatte er lediglich verraten.
Und das stimmte: In der Abbazia San Galgano – einer Ruine einer ehemaligen Abtei in der Nähe von Siena in der Toskana – gaben sich der Ferrari-Pilot und die ehemalige Flugbegleiterin das Jawort. Unter den Gästen war auch Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene mit seiner Gattin Stefania Bochhi.
Für Räikkönen ist es die zweite Ehe. Räikkönen war von 2004 bis 2013 mit dem finnischen Model Jenni Dahlman verheiratet. Im Februar 2013 trennte sich das Paar, im Juni lernte Kimi dann Minttu kennen. Im Januar 2015 bekamen Kimi und Minttu schließlich Sohn Robin.
Über seinen 18 Monate alten Sohn sagt der Finne im Interview mit dem «SonntagsBlick»: «Robin ändert meinen Fahrstil nicht. Aber es ist nett, wenn man die Familie um sich hat. Und wenn Robin am Morgen sein 'brumm, brumm' von sich gibt, bist du gleich in guter Laune.»
In einem Interview mit dem finnischen Magazin Kauneus & Terveys hatte Räikkönens Frau ein paar Einblicke in die private Seite ihres Mannes gewährt. «Seit Kimi Vater geworden ist, ist er sehr viel entspannter und sanfter geworden. Er steht voll und ganz zu seiner Familie und denkt immer an uns. Bei der Arbeit mag er egoistisch und hart erscheinen, doch zuhause ist er sehr warmherzig und einfach wunderbar. Er ist auch glücklich, wenn wir am Rennplatz dabei sind, aber als Mutter mit einem kleinen Kind erfordert jede Reise sehr viel Planung und Organisation.»
Und Minttu verriet: «Kimi will noch mehr Kinder haben. Wenn es nach ihm ginge, dann würde er gleich wieder Vater werden. Ich würde auch gerne ein zweites Kind haben, wenn nur die Schwangerschaft nicht so viele negative Seiten hätte. Aber wir sind uns einig, dass der Altersunterschied zwischen unseren Kindern nicht zu groß sein darf.»