MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

McLaren, Williams: Wann entscheidet sich Button?

Von Andreas Reiners
Jenson Button

Jenson Button

Jenson Button ist entspannt. Der Formel-1-Veteran lässt sich nicht mehr aus der Ruhe bringen, stattdessen lässt er die Dinge auf sich zukommen. Mit der Ruhe eines 36-Jährigen.

Dass Williams nicht ewig auf ihn warten wird? Egal. Dass McLaren möglicherweise auf seine Dienste verzichten wird? Dann ist es halt so.

«Ich habe noch nicht mit dem Team gesprochen», sagte Button jüngst und bestätigte, dass man sich im September zusammensetzen werde. «Dann entscheiden wir, ob ich in der Formel 1 bleiben will, oder ob sie wollen, dass ich bleibe oder wie auch immer die Entscheidung aussieht», so Button.

Sein Vertrag beim Traditionsrennstall in Woking läuft aus, und mal wieder gibt es Gerüchte und Spekulationen, wie es im Herbst seiner Karriere wohl weitergehen wird. Bei McLaren hat sein Teamkollege Fernando Alonso Vertrag bis einschließlich 2017, dafür sitzt ihm das belgische Talent Stoffel Vandoorne im Nacken.

Parallel hat Williams das Interesse an seinem Ex-Fahrer bestätigt. Also das Team, bei dem er seine Karriere in der Motorsport-Königsklasse begonnen hat. Eine schöne Geschichte eigentlich, immerhin könnte sich so ein Kreis für den Briten schließen.
Doch Williams stellte auch klar, dass man nicht ewig auf Buttons Entscheidung warten werde.

Button sieht das Ganze wie erwähnt äußerst gelassen. «Falls ich nicht in der Formel 1 fahren werde, weiß ich noch nicht, wo ich lande. Ich werde aber Spaß haben.» Zum Beispiel in der WEC. Oder aber im Rallycross.

«Ich habe das ganze Leben nach einem Zeitplan gelebt. Und plötzlich werde ich das zum ersten Mal in meinen 18 Jahren als Erwachsener nicht mehr tun, was wirklich aufregend ist. Wann immer das auch passieren mag», sagte Button.
«Es gibt so viele Optionen – nicht nur im Motorsport, auch in anderen Sportarten. Und im Leben», so Button weiter.

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