MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Sergio Pérez: Duell zwischen Force India und Renault

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez beim Heimrennen in Mexiko 2015

Sergio Pérez beim Heimrennen in Mexiko 2015

​Die Vertragssituation von Sergio Pérez verwirrt. Der gegenwärtige WM-Achte wird anhaltend mit Renault in Verbindung gebracht. Was sagt der Mexikaner? Was sagt Force India? Was sagt Renault?

Renault-Teamchef Frédéric Vasseur spricht nicht ausdrücklich über Sergio Pérez. Es gilt im Fahrerlager aber als offenes Geheimnis, dass die Franzosen mit dem Management von Pérez verhandeln.

Es geht nicht nur um das reiche Potenzial des Reifenflüsterers aus Guadalajara, es geht auch um Geld, um sehr viel Geld. Immerhin bestätigt Vasseur, dass Esteban Ocon (gegenwärtig bei Manor in Ausbildung) für 2017 durchaus eine Möglichkeit sei.

«Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen», sagt der frühere Sauber- und McLaren-Fahrer Sergio Pérez im Interview mit unseren Kollegen der britischen Sky. «Ich hoffe, in den kommenden Wochen klärt sich das Bild ein wenig. Denn ich will nicht trödeln.»

«Ich habe schon ein paar Mal betont, dass ich mich hier wohlfühle, und ich hoffe, wir können bald etwas verkünden. Um Weltmeister zu werden, musst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Dieses Timing hinzubekommen, das ist ganz schwierig. Wer kann heute schon sagen, welches Team für mich für 2017 das richtige ist? Niemand weiss das. Daher ist die Entscheidung so knifflig.»

Was sagt Bob Fernley, der stellvertretende Teamchef von Force India? «Beide Fahrer stehen unter Vertrag. Bei Checo gibt es einige komplexe, kommerzielle Arrangements, die mit dem Vertrag verknüpft sind. Die müssen separat behandelt werden. Und dabei sind wir gegenwärtig. Ich bin zuversichtlich, dass er auch im kommenden Jahr für uns fährt.»

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