Jenson Button, McLaren: «Fürchterliche erste Runde»
Fernando Alonso: «Es ändert nichts, dass ich die schnellste Runde gedreht habe»
Immerhin einen kleinen Sieg durfte McLaren-Honda-Star Fernando Alonso im Italien-GP feiern: Im vorletzten Umlauf drehte er mit 1:25,340 min die schnellste Rennrunde. Zuvor hatte sich der Weltmeister von 2005 und 2006 einen frischen Satz superweicher Reifen geholt. Hinterher erklärte er: «Ich hatte noch einen neuen Reifensatz übrig und da ich sowieso weit von den Punkten entfernt war, wechselte ich kurz vor dem Ende noch einmal.»
Und der stolze Asturier, der den 14. WM-Lauf auf Position 14 beendete, betonte: «Es ändert nichts, dass ich die schnellste Runde gedreht habe – wir waren das ganze Rennen über nicht in den Punkten, aber wir wussten auch, dass es hier schwierig werden würde. Leider hat sich im Gegensatz zu Spa nichts vor uns ereignet – und wenn das auf einer Strecke wie dieser so läuft, dann fehlt uns das nötige Niveau, um nach vorne zu kommen. Das war heute leider der Fall.»
Auch für Jenson Button lief der Grand Prix im königlichen Park nicht nach Wunsch. Vor allem der Auftakt gestaltete sich für den Briten schwierig, wie er selbst gestand: «Ich bin einfach schlecht gestartet und in der ersten Lesmo war ich dann im Kies. Als ich wieder auf die Strecke zurückkam, war ich Letzter. So gesehen ist der zwölfte Platz am Ende gar nicht einmal so schlecht.»
Der Weltmeister von 2009, der am Vortag angekündigt hatte, sich nach dem Saisonabschluss in Abu Dhabi zumindest vorläufig aus der Formel-1-Startaufstellung zu verabschieden, fasste seufzend zusammen: «Ich hatte in der ersten Runde einige Fehler, die ich hätte vermeiden können. Es war also eine fürchterliche erste Runde aber sonst ein gutes Rennen.»
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