MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jenson Button: Ferrari in Visier, Staunen in Singapur

Von Mathias Brunner
​McLaren-Honda-Star Jenson Button wunderte sich nach seiner Ankunft in Singapur über einen Kleiderladen und über seine Zimmerkarte. Und er fordert keck den Ferrari-Rennstall heraus.

Keiner kann behaupten, Jenson Button würde beim Singapur-GP 2016 nichts Neues entdecken: Auf Instagram hat der McLaren-Honda-Star unlängst zwei Bilder gepostet. Das eine zeigt ihn bei einem Kleiderladen, der den Namen trägt «Just Jen’s». Button schreibt mit einem Smilie: «Ich wette, Ihr hättet nicht gewusst, dass ich auch Damenbekleidung entwerfe.»

Kurz darauf lichtete er seine Plastik-Zimmerkarte im Conrad-Hotel ab: Darauf zu sehen – Jenson Button im McLaren!

Ungewöhnliche Perspektiven will der Weltmeister von 2009 auch auf dem Marina Bay Circuit bieten: Der 15fache GP-Sieger fordert keck Ferrari heraus. «Du musst in diesem Sport immer Ziele haben», sagt er im Gespräch mit der britischen Sky. «Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten massive Fortschritte gemacht. Und wenn ich mir anschaue, was wir alles aufgegleist haben, dann sollten wir in den letzten Rennen des Jahres in der Lage sein, mit Rennställen zu kämpfen, die derzeit vor uns liegen – wie etwa Ferrari.»

«Wir werden zum Malaysia-GP ein Update erhalten, das uns einen erheblichen Schritt nach vorne bringen sollte. Das sollte es uns ermöglichen, auf Höhe von Ferrari zu kämpfen.»

Einer, der das nicht für utopisch hält, ist McLaren-Teamchef Eric Boullier: «Wir kommen nach den Power-Strecken von Belgien und Italien nun auf Strecken, welche ein gutes Chassis belohnen. Und wir treiben unser Entwicklungsprogramm weiter vorwärts. Wir glauben, dass wir schon in Singapur konkurrenzfähig sein werden.»

Fernando Alonso ist gleicher Meinung: «Ich traue uns einiges zu in Singapur, aber nicht nur dort. Die Qualitäten unseres Chassis sollten sich auch in Suzuka, Austin und in Abu Dhabi bemerkbar machen.»

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