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Lewis Hamilton betrübt: «Es gibt keine Ausreden»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Weltmeister Lewis Hamilton ist mit seiner Leistung überhaupt nicht zufrieden: «Ich habe es nicht geschafft, das Beste aus dem Wagen zu holen. Ich werde am Sonntag im Rennen viel Glück brauchen.»

Lewis Hamilton wirkt geknickt, als er vor die Medienvertreter tritt. Er hat das ganze Wochenende kein ideales Fahrgefühl für sein Auto gefunden. Ergebnis – dritter Startplatz, sieben Zehntelsekunden hinter seinem Mercedes-Stallgefährten Nico Rosberg. Eine Weltreise.

Lewis meint: «Ich werde Glück brauchen, vielleicht passt im Rennen ja alles. Aber um ehrlich zu sein deutet nicht viel darauf hin. Vielmehr glaube ich, dass es auch im Grand Prix ein hartes Stück Arbeit wird, aber ich hoffe, ich kann meine Position halten.»

«Ich habe wegen verschiedener Probleme am Freitag weniger Fahrzeit gehabt, und das ist mir stärker auf den Kopf gefallen als ich es erwartet hätte. Ich hatte nur wenige Runden Zeit, um die ideale Balance zu finden, und das ist mir nicht gelungen.»

«Ich kann von mir behaupten, dass ich unter den gegebenen Umständen noch das Beste aus meiner Situation gemacht habe. Es gibt nun mal auch solche Wochenenden.»

«In Singapur ist das Überholen schwierig, also steckst du normalerweise ungefähr auf jenem Platz fest, von dem zu losgefahren bist. Auf der anderen Seite haben wir immer Safety-Car-Phasen, das kann auch Chancen eröffnen.»

«Ausreden gibt es keine. Es ist bislang einfach nicht mein Wochenende. Ich konnte die ganzen Puzzleteilchen nicht ideal zusammensetzen. Es gibt keinen bestimmtn Grund dafür, aber die mangelnde Fahrzeit vom Freitag hat gewiss nicht geholfen. Das Problem vom Freitag ist behoben – da hatten wir Schwierigkeiten mit der Aufhängung, und die haben dazu geführt, dass ich beim Bremsen oft blockierende Räder hatte. Das war im Abschlusstraining nicht mehr so, aber mir fehlte die letzte Portion Vertrauen.»

«Ich konnte am Freitag nicht mal die üblichen Dauerläufe fahren. Diese Arbeit hat Nico erledigt, und bei ihm schaute es nicht so schlecht aus. Er wird versuchen, das Rennen von der Spitze aus zu kontrollieren. Die Fahrer von Red Bull werden versuchen, länger zu fahren und uns so auszutricksen. Wer da strategisch die Hausaufgaben besser gemacht hat, das wird sich am Sonntag zeigen. Ich schlafe jedenfalls in Sachen unserer Rennstrategie ruhig.»

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