Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Fernando Alonso: Sogar an einen Podiumsplatz gedacht

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Wer hätte damit gerechnet: Nach einem eher schwierigen Wochenende fährt Fernando Alonso beim Singapur-GP auf Platz sieben. Auch dank eines starken Starts.

Alonso kann mit der Ausbeute zufrieden sein. Der Spanier hatte sich im Grunde genau das vorgenommen, was beim 15. Saisonrennen der Formel 1 in Singapur auch eintrat: Mit McLaren-Honda fuhr er von Startplatz neun aus nach vorne und holte als Siebter wichtige Punkte im Kampf gegen Toro Rosso.

Da Daniil Kvyat am Ende Neunter wurde, konnte McLaren den zuletzt gewonnenen Vorsprung gegen den Konkurrenten um Platz sechs in der Konstrukteurswertung weiter ausbauen, sieben Punkte sind es nun.

Das ist etwas, mit dem man auf dem Stadtkurs nicht unbedingt rechnen durfte, da Toro Rosso auf der Strecke wesentlich besser zurechtkam als die McLaren. Hilfreich war vor allem Alonsos Raketenstart, als er sich von Neun auf Fünf verbesserte.

«Die ersten Meter waren sehr gut. In der ersten Kurve war ich außen und habe sehr spät gebremst. Es ist ein schmaler Grat von Hero to Zero, und manchmal muss man einfach Glück haben», sagte Alonso. Dabei hatte der Crash von Nico Hülkenberg gar keinen großen Einfluss, denn zum Zeitpunkt des Crashs war Alonso bereits Sechster.

Doch das sorgte dafür, dass Alonso sogar noch von mehr träumen konnte, denn Singapur ist für seine Zwischenfälle bekannt. «Ich habe für einen Moment sogar auf einen Podiumsplatz gehofft, falls vor mir etwas passieren würde», sagte er. Bis auf die Safety-Car-Phase zu Beginn nach dem Crash von Hülkenberg passierte aber nichts mehr.

Am Ende sei Rang sieben das Maximum gewesen, meinte der zweimalige Weltmeister. «Ich bin der Erste vom Rest sozusagen, hinter den Mercedes, den Red Bulls und den Ferraris. Wir waren hier eigentlich nicht das vierstärkste Team, aber dank der Strategie und dank der Jungs war Platz sieben möglich. Ich bin glücklich.

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