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Christian Horner (Red Bull): Das Rezept gegen Ferrari

Von Adam Cooper
Christian Horner

Christian Horner

​Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner gibt zu: «Ich bin erstaunt, dass wir im Qualifying Ferrari geschlagen haben.» Der Engländer sagt, was passieren muss, dass dies auch im GP passiert.

Christian Horner, Teamchef der vierfachen Formel-1-Weltmeister von Red Bull Racing, gibt offen zu – er hätte nicht damit gerechnet, dass RBR mit Max Verstappen und Daniel Ricciardo die zweite Startreihe für sich beanspruchen kann.

Horner sagt: «Das lief besser als wir erwartet hatten, vor allem nach unserer Leistung am Freitag. Ferrari wirkte im Quali-Trimm gestern sehr stark. Ich kann unsere beiden Piloten gar nicht genug loben für ihre tolle Darbietung im Abschlusstraining. Startreihe 2 auf so einer Strecke, das ist eine starke Leistung.»

«Wir dachten eigentlich, dass dies eine Strecke sein müsste, auf welcher Ferrari sehr konkurrenzfähig sein würde. Immerhin haben sie vor einem Jahr hier gewonnen.»

Was muss passieren, dass RBR die beiden Ferrari auch im Rennen im Rückspiegel hat? Christian Horner: «Zunächst einmal brauchen wir einen guten Start. Und dann müssen wir es schaffen, uns auf den vorderen Rängen einzunisten. Ich glaube, das kann taktisch ein ganz interessantes Rennen werden. Denn keiner weiss, welche Reifen die Top-Teams beim ersten Boxenstopp wählen werden. Heute im Qualifying war es etwas kühler als erwartet, aber für morgen sind wieder höhere Temperaturen angesagt. Wir wissen selber noch nicht ganz, wo da die Reise hingeht, was den optimalen Einsatz der verschiedenen Reifenmischungen angeht.»

«Aber wir glauben, wir haben uns sehr gut vorbereitet. Wir haben mit Daniel im dritten freien Training einen Dauerlauf gefahren, zu jener Zeit also, wenn am Sonntag auch das Rennen stattfinden wird. Die Daten waren sehr aufschlussreich.»

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