Sergio Pérez (Force India): Für 2017 alles klar
Alles Claro: Sergio Pérez bleibt bei Force India
Sergio Pérez wollte eigentlich Ende September wissen, wo er 2017 am Lenkrad drehen wird. Noch in Monza hatte uns der Mexikaner gesagt: «Ich schätze, am Singapur-Wochenende werden wir etwas zu verkünden haben.» Aber Singapur verstrich, und noch immer gab es keine Mitteilung von Force India.
In Malaysia platzte Pérez daraufhin der Kragen: «Ich will nicht länger warten. Ich will, dass bis Ende der kommenden Woche endlich alles in trockenen Tüchern ist. Denn meine Erfahrung hat gezeigt: Erst wenn alles unterzeichnet und geregelt ist, kann ich mir meiner Sache sicher sein.»
Seitens Force India wurde nur mit den Achseln gezuckt. Geschäftsleiter Otmar Szafnauer hielt schon in Monza fest: «Nach meinem Verständnis sind Sergio und auch Nico Hülkenberg bei uns unter Vertrag.»
Längst hatte Renault die Angel nach Pérez ausgeworfen. Aber Sergio wollte sich nicht binden. Erstens, weil niemand sagen kann, wie konkurrenzfähig Renault im kommenden Jahr sein wird. In die Pläne von Force India ist er eingeweiht, in jene von Renault nicht. Zweitens will sich Pérez alle Möglichkeiten offen halten, um für 2018 den grossen Coup zu landen: «Jeder Rennfahrer träumt von Ferrari, auch ich.» Sergio spekuliert auf den Posten von Kimi Räikkönen.
In Sepang kursierte auf einmal, Pérez liege auch ein Angebot von Haas vor. Das hat bei Force India offenbar etwas ausgelöst, denn Pérez sagt vor dem Malaysia-GP den Kollegen der britischen Sky: «Ich weiss jetzt endlich, wo ich 2017 fahre, und das sind gute Nachrichten. Wir haben an diesem Wochenende grosse Fortschritte gemacht, was meine Zukunft angeht. Und ich erwarte bald eine entsprechende Ankündigung.»
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