Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Jorge Lorenzo im Mercedes: «Ein Traum ist wahr»

Von Rob La Salle
​MotoGP-Star Jorge Lorenzo hat in Silverstone den 2014er Weltmeister-Mercedes von Lewis Hamilton fahren dürfen. Der Spanier ist hin und weg: «Ein Traum ist wahr geworden.»

Heute Donnerstag ist für den MotoGP-Star Jorge Lorenzo ein lange gehegter Traum in Erfüllung gegangen: Er durfte auf der englischen Rennstrecke Silverstone einen Formel-1-Renner testen, und zwar nicht irgend einen – Lorenzo setzte sich in jenen Mercedes W05, mit dem Lewis Hamilton 2014 zum zweiten Mal Formel-1-Weltmeister geworden ist.

Nach seinen Runden im Mercedes W05 freute sich Lorenzo auf den sozialen Netzwerken Twitter und Facebook: «Ein Traum ist wahr geworden. Vielen Dank an Mercedes AMG Petronas und Monster, dass sie das möglich gemacht haben.»

Auch der Formel-1-Rennstall Mercedes hat einige Bilder von Lorenzo gepostet. Der Test fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Lorenzo in einem Einsitzer Platz genommen hat: Im März 2012 durfte er in Valencia einen GP2-Renner bewegen. Der Spanier hat sogar schon Rennen auf vier Rädern bestritten, allerdings nicht in einem Monoposto, sondern in einem Ferrari-Sportwagen.

Der GP2-Test im März 2012 geschah in einem Auto von Barwa Addax, dem damaligen Rennstall des heutigen Formel-E-Promoters Alejandro Agag. Die GP2-Autos leisteten damals rund 600 PS, der Mercedes ist also mehr als 300 PS kraftvoller.

Jorge Lorenzo sagte damals: «Ich fahre in Valencia auf dem Motorrad zwar schneller als mit dem GP2-Renner, aber weil du so tief sitzt, hast du ein ganz anderes Gefühl vom Speed. Am meisten beeindruckt haben mich die Bremsen. Ich fasse nicht, wie spät du im Rennwagen die Kurven anbremsen kannst.»

Teamchef Agag 2012: «Wenn Jorge seine Karriere auf vier Rädern begonnen hätte und nicht auf zwei, dann hätte er es ebenfalls sehr weit gebracht, davon bin ich fest überzeugt. Nur wenige Menschen klemmen sich hinter das Lenkrad eines solchen Rennwagens und zeigen dann so eine Leistung.»

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