Nationales Gespann-Masters 2017: Vier feste Termine
Auch B-Gespanne können tollen Sport liefern
Während die Zahl der deutschen Gespanne mit Internationaler Lizenz immer weiter abnimmt, ist bei den nationalen Seitenwagen durchaus von einem Aufschwung zu sprechen. Dass die B-Gespanne durchaus guten Sport in einem großen Teilnehmerfeld bieten können, hat die private Initiative um Maik Mennesclou, Mario Siebert, Juliane Schwarz und Matthias Montillon schon im vergangenen Jahr bewiesen. Die Seitenwagen-Enthusiasten hatten das Nationale Gespann-Masters ins Leben gerufen und erfolgreich durchgeführt.
In dieser Saison soll das Nationale Gespann-Masters fortgesetzt werden. Vier Termine stehen bereits fest, das ist einer mehr als im vergangenen Jahr. «Wir haben vier sichere Zusagen», freut sich Maik Mennesclou, «das sind Angenrod, Heringen, Nidda und Leipzig. Und mit zwei weiteren Veranstaltern stehen wir noch in Verhandlungen und hoffen auch dort zu fahren.»
15 Teams haben sich fest eingeschrieben, das sind Horn/Pfaff, Bischoff/Siebert, Poppe/Weick, Team Möller, Team Kempa, Zeiler/Berndt, Zwetsch/Caric, Kolb/Pierick, Klaas/Much, Standke/Plehn, Fischer/Mende, Rösler/Rösler, Diehr/Hölper, Schreiner/Schreiner und Kehrer/Lepnik.
Am 1. April werden alle Teams in Neuenknick im Zeittraining um die Startplätze 1 bis 14 und um einen Stand-by-Platz fahren. «In den Rennen werden aber auch die Reservisten je dreimal fest im Feld sein, so lautet das Reglement», sagt Maik Mennesclou.
Die Sponsoren vom Vorjahr stehen auch 2017 wieder bereit, die tolle Serie aus B-Gespannen zu unterstützen. Sie tragen ihren Teil zum Weiterbestehen des Gespannsports bei. Denn mit Kevin Hübsch und Beifahrer Michael Burger und Manuel Maier und Beifahrer Benjamin Meier brachte die Masters-Serie 2016 am Ende zwei Aufsteiger, die 2017 in der Internationalen Lizenzklasse starten werden.
Und dann konnten die Initiatoren mit ihrer Aktion Veranstalter wie den MC Post Leipzig im vergangenen Jahr und jetzt den AMCC Heringen und den MSC Nidda sozusagen reaktivieren. Bravo, bravo!