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Kevin Schwantz im Interview mit Eddie Mielke

Von Esther Babel
Der ehemalige Motorrad-Weltmeister treibt sich als Suzuki-Botschafter im IDM-Fahrerlager von Zolder herum. IDM-Kommentator Mielke kriegt ihn vor’s Mikro und entlockt im einige Antworten. Nachschub um 18 Uhr.

«Ich bremse erst, wenn ich Gott sehe...oder so ähnlich.» So erinnert sich IDM-Kommentator Eddie Mielke an ein Kevin Schwantz Zitat und eilt mit seinem Mikro bewaffnet und einem Kamera-Mann an seiner Seite unermüdlich durch das IDM-Fahrerlager von Zolder, wo an diesem Wochenende das nächste Rennen der Meisterschaft startet. In Ermangelung von O-Ton oder Live-Stream der einzige Kontakt mit der IDM-interessierten Aussenwelt.

Als Stargast des ersten Europa-Treffen der Suzuki GSX-R 1000 Fahrer hat Suzuki neben dem aktuellen MotoGP-Piloten Alex Rins auch den ehemaligen 500er-Weltmeister von 1993 Kevin Schwantz nach Zolder eingeladen und der Texaner war der Einladung als Suzuki-Markenbotschafter auch gerne gefolgt.

«Es ist toll, dabei zu sein», erklärt Schwantz gegenüber Mielke. «Junge Talente kommen durch solche Meisterschaften nach oben, und genau deswegen sind solche nationalen Meisterschaften auch so wichtig. Ich selber komme ja auch aus der Amerikanischen Meisterschaft.» Schwantz stimmt Mielke auch zu, dass derzeit zu wenig amerikanische und auch zu wenig deutsche Piloten in den verschiedenen Weltmeisterschaften unterwegs sind.

«Wir wissen alle, wie gut die Fahrer in den einzelnen Ländern sind. Aber es ist einfach schwer, das so zu kanalisieren, um sie in die Weltmeisterschaft zu bringen», erklärt Schwantz.
«Es ist großartig, so nah bei den Fans zu sein», berichtet der Texaner weiter. «Ich bin ja mit dieser ganzen Motorrad-Community aufgewachsen. Auch schon als Kind, meine Eltern waren ja Motorrad-Händler. Ich habe sozusagen mein ganzes Leben mit Motorrädern verbracht. Für mich war das cool, das alle so zu machen und es ist auch cool, heute noch dabei zu sein.»

Lob findet er auch für seinen Suzuki-Kollegen Alex Rins und dessen Top-Ergebnis beim letzten MotoGP-Lauf in Assen. «Einfach super, Suzuki wieder vorne zu sehen», freut sich Schwantz. «Sie können ums Podium kämpfen und sind in der Lage, sich weiter zu verbessern.»

Wer noch mehr von Kevin Schwantz hören und sehen will, der kann sich auf Facebook um 18 Uhr den IDM-Paddock Talk anschauen. Noch dabei Dominic Schmitter und Lokalmatador Bastien Mackels.

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