MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Freudenberg-IDM-Quartett: O-Töne aus Oschersleben

Von Esther Babel
Das Team von Carsten und Michael Freudenberg war in der Motorsport Arena mit vier Farhern in drei Klassen vertreten. Für Max Enderlein in der IDM Supersport 600 sprang der Doppelsieg heraus.

Das vergangene Wochenende gehörte für die Truppe aus Bischofswerda wieder zu einem der speziellen Sorte. Im spanischen Jerez war man bei der IDM Supersport-300-WM am Start, unter anderem mit den ehemaligen IDM-Piloten Max Kappler und Jan-Ole Jähnig, in Oschersleben war der nächste Lauf zur IDM angesetzt. Nachhause ging es mit gemischten Gefühlen.

Toni Erhard (#1, IDM Supersport 300)

«Das war leider nicht ganz mein Wochenende. Schon im Qualifying habe ich mich schwergetan. Platz 6 war dafür ganz okay, was ich auch im ersten Rennen umsetzen konnte. Im zweiten Rennen musste ich leider einen Ausflug ins Kies machen. Am Ende konnte ich noch ein paar wichtige Meisterschaftspunkte mitnehmen. Mehr war leider in Oschersleben nicht drin.»

Jann Netzker (#7, IDM Supersport 300)

«Oschersleben hat wieder Spaß gemacht. Ich konnte meine Pace auch hier wieder kontinuierlich steigern. Zu dem bin ich schon stolz, dass ich häufig zu den schnellsten Motorrädern im Feld zählte. Dass ich dann noch in beiden Rennen in der IDM-Wertung punkten konnte, ist großartig. Ich freu mich auf das nächste Rennen.»

Lennox Lehmann (#28, ADAC Junior Cup)

«Vier Siege in vier Rennen sind der Wahnsinn. Das erste Rennen war dennoch etwas komisch. Ein Kontrahent war mir direkt am Hinterrad. Aber über das ganze Rennen griff er nicht an. Im zweiten Rennen waren wir dann zeitweise zu viert im Kampf um die Spitze. Ich fühle mich super wohl in der Academy und mit meinem Mechaniker Alex, der wieder einen super Job gemacht hat. Danke dafür.»

Max Enderlein (#1, IDM Supersport 600)

«Die Meisterschaftsführung und die beiden Siege sind natürlich ein super Ergebnis. Aber meine Gedanken sind bei Dennis. Sich dann noch für ein zweites Rennen zu motivieren und vor allem zu konzentrieren, ist unglaublich hart. Ich bin froh, dass ich jetzt Zeit zum Verarbeiten habe.»

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