Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

IDM-Überraschung für Dario Giuseppetti

Von Esther Babel
Die IDM-Superbike- und Superstock-Piloten versammelten sich zum Foto-Termin und schickten Grüsse an ihren verletzten Kollegen Dario Giuseppetti.

«Ich war total geflasht», beschreibt Dario Giuseppetti seine Gefühlswelt, als die Genesungsgrüsse seiner IDM-Kollegen bei ihm eintrudelten. Der Berliner ist durch eine Rückenverletzung, die er sich bei Testfahrten im Frühjahr zugezogen hatte, in diesem Jahr noch bei keinem IDM-Rennen dabei gewesen.

«Es wird Zeit, dass er gesund wird», meint Yamaha-Pilot Matej Smrz. «Er gehört doch zur Familie.» Um den IDM-Titel müssen die IDM-Superbike-Piloten allerdings auch weiterhin ohne den Berliner kämpfen. Nachdem er seit Monaten ans Bett gefesselt war und nur selten Bett oder Couch verlassen konnte, kann Giuseppetti inzwischen aber kleine Fortschritte vermelden.

Auch wenn der gebrochene Wirbel und vor allem der gequetschte Nervenkanal nach wie vor Schmerzen verursachen, konnte Dario Giuseppetti inzwischen seinen Aktionsradius erweitern. «Ich komme besser auf die Beine», erklärt er. «Inzwischen komme ich am Tag drei, manchmal sogar vier Stunden runter vom Sofa. Gelegentlich mache ich sogar schon einen kleinen Spaziergang bei uns um den Block.»

Physiotherapie, unter anderem immer angetrieben durch seine Schwester, die selbst ausgebildete Therapeutin ist, macht Giuseppetti fleissig. Das nächst Ziel ist ein Reha-Aufenthalt. «Ich drehe jetzt nochmals eine Runde bei den Orthopäden», schildert er. «Dann geht der Antrag zu Krankenkassen und dann heisst es Daumen drücken, dass der Antrag auch durchgeht. Am liebsten würde ich zu Ortema nach Markgröningen in der Nähe von Stuttgart gehen. Ich habe schon Kontakt aufgenommen.»

Das Gruppenfoto seiner Kollegen wird einen Ehrenplatz erhalten. «Die Aktion war cool», findet Giuseppetti, «und ich habe mich über diese Überraschung richtig gefreut. Ich hänge mich weiter voll rein und denke positiv.»

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