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Smrz (BMW): Elektronisches Fahrwerk kommt erst später

Von Esther Babel
Zum ersten Mal war Matej Smrz gemeinsam mit Teamkollegin Lucy Glöckner mit der Wilbers BMW unterwegs und trainierte in Almeria für die IDM Superbike.

Im spanischen Almeria sass Matej Smrz erstmals seit dem IDM-Finale 2014 von Hockenheim wieder auf einem Motorrad. Die Yamaha R1 vom Team Yamaha Motor Deutschland hat der Tscheche inzwischen gegen eine BMW S1000RR mit HP4 Elektronik vom Team Wilbers eingetauscht. Dort hat Smrz den Platz von Stefan Nebel übernommen, der zwei Jahre lang an der Entwicklungsarbeit der HP4 beteiligt war.

«Natürlich macht man sich vor so einem Test seine Gedanken», gibt Smrz zu. «Seit dem letzten Rennen war es ja auch schon eine ganze Weile her. Aber ich habe nichts verlernt. Nach den ersten ein, zwei Ecken auf der Strecke in Spanien war ich mir sicher, dass ich einen Volltreffer gelandet habe.» Vor allem vom leichten Handling der BMW war Smrz begeistert.

Mit einem bewährten Basis-Set-up war Smrz in den Test gestartet. Auf das elektronische Fahrwerk verzichtete er in den ersten Tagen allerdings noch. «Ich muss erst einmal ein Gefühl für das Motorrad kriegen», begründet Smrz diese Vorgehensweise. «Das elektronische Fahrwerk kommt erst bei den offiziellen Pirelli-Tests zum Einsatz.»

Dann wird Srmz auch auf zahlreiche seiner IDM-Superbike-Konkurrenten treffen. «Natürlich verspürt man einen gewissen Druck, wenn die anderen jetzt kommen», gibt der neue BMW-Pilot zu. «Ich bin in einem professionellen Team unterwegs. Es ist klar, dass es da nicht ganz ohne Druck geht. Aber damit muss ich eben klar kommen.»

Bei den Rundenzeiten darf es nach Smrz’ Geschmack gerne noch ein wenig nach unten gehen. «Ich bin schon nahe an den Zeiten von Stefan Nebel dran. Also bloss keinen Stress.»

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