MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Jed Metcher: Supersport statt Superbike

Von Esther Babel
Metcher: Zurück zu den Supersport-Wurzeln

Metcher: Zurück zu den Supersport-Wurzeln

Jed Metcher wechselt zum IDM-Finale in die Klasse Supersport. Er startet mit einer skm-Yamaha.

Beim Team skm ist die Box am Rennplatz stets gut bevölkert. Es starten in der IDM Supersport die Fahrer [*Person Christian Kellner*], [*Person Pascal Eckhardt*], [*Person 199*] und [*Person Florian Bauer*]. Beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring (19.September) kommt ein weiterer Pilot dazu. Der Australier Jed Metcher (20), bisher in der IDM Superbike für das niederländisch Team RT Motorsports unterwegs, versucht sein Glück mit einer Yamaha R6.

Metcher hat in der Supersport-Klasse bereits im Jahr 2009 eine gute Saison hingelegt. Allerdings in seiner australischen Heimat. Jetzt will er seine Kenntnisse in der IDM anwenden, weiterhin mit Unterstützung seiner niederländischen Mannschaft.

«Wir pflegen beste Kontakte zum Team skm und dem Chef Frank Krekeler», versichert RT-Chef Rob Vennegoor. «Dort wurden auch unsere Superbike Motoren für Metcher und Gareth Jones vorbereitet. Um unsere Zusammenarbeit noch zu intensivieren und um das bestmögliche Resultat zu erzielen, haben wir diese Kooperation zwischen skm und Metcher gefördert.» Das verwaiste Superbike wird in Hockenheim vom Australier Russell Holland pilotiert.

«Jed und sein Vater haben im Rahmen der Vorbereitungen schon viele Stunden in unserer Werkstatt verbracht», schildert Krekeler. «Wir haben Jed als einen erfahrenen und technisch versierten Typ kennengelernt.»

«Mein Chef Ron Vennegoor hat mir sehr geholfen, um in Europa Fuss zu fassen», fügt Metcher an. «Die IDM ist ein hartes Geschäft mit vielen Top-Fahrern. Mein Ziel ist es, im nächsten Jahr einer von ihnen zu sein. Die Zusammenarbeit mit dem Team skm ist ein erster Schritt in Richtung 2011.»

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