IDM-Supersport-Pilot aus Österreich hatte beim IDM-Finale Pech und stürzte gleich in beiden Rennen. Platz 5 in der Tabelle ist dennoch okay.
Der Plan von David Linortner war bei IDM-Finale auf dem Hockenheimring, den vierten Gesamtrang in der IDM Supersport zu verteidigen. Doch der Österreicher stürzte in beiden Rennen. Einmal selbst verschuldet, das andere Mal mit Fremdeinwirkung. Mit Platz 5 in der Schlusstabelle ist der Wiener vom Team SKM Gerin dennoch zufrieden. Er hatte sich im Vergleich zum Vorjahr um 14 Plätze gesteigert.
«David Linortner fuhr ein starkes erstes Rennen», berichtet sein Teamkollege Günther Knobloch. «Aber bei dem Versuch, den siebtplatzierten Jan Bühn zu überholen, war der Wiener auf der Bremse etwas zu optimistisch und kam beim Anbremsen auf die Querspange zu Sturz – das Rennen war damit für ihn vorzeitig beendet.» Im zweiten Rennen war das Rennen in der Sachskurve zu Ende.
«In Lauf eins hatte ich den Bremspunkt von Jan Bühn wohl falsch eingeschätzt», gibt Linortner zu. «Den Sturz muss ich auf meine Kappe nehmen. In Lauf zwei wollte ich daher einfach ein solides Rennen abliefern, damit ich Rang 4 in der Gesamtwertung noch ins Ziel bringe. Bis zur letzten Runde sah es auch ganz danach aus – ich konnte mich mit überschaubaren Risiko auf Rang 5 nach vorne fahren, bremste die Sachskurve wie immer an, als mich plötzlich Dominik Vincon von innen abräumte. Zum Glück habe ich mich nicht verletzt. Leider hat mich seine sinnlose Aktion aber den 4. Gesamtrang gekostet und auch wieder einiges an Materialschaden verursacht. Schade um das Ergebnis. Es war aber auch so eine tolle Saison mit drei Podiumsplatzierungen und gegenüber dem Vorjahr habe ich mich um 14 Plätze in der Gesamtwertung verbessert. Gesamtrang 5 war mehr, als wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten. Ich glaube, ich darf nicht unzufrieden sein.»