MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Von Guntens: Das Brüder-Paar aus der Schweiz

Von Esther Babel
Zwei Brüder unterwegs

Zwei Brüder unterwegs

In der IDM Supersport taucht der Name von Gunten zwei Mal auf. Die Brüder treten in dieser Saison gegeneinander an.

Neben den Piloten Daniel Sutter und Christian von Gunten, die schon 2012 bei Kawasaki Schnock Shell Advance an Bord waren, starten in dieser Saison auch Roman Stamm und Philippe von Gunten im Team der Grünen.

«Wir sind alle bis in die Haarspitzen motiviert und wollen den Titel», erklärt Roman Raschle, der technische Leiter des Teams. «Mit Roman und Daniel haben wir zwei gute Chancen in der Superstock- und Supersport-Klasse.» Während sich Christian von Gunten in der Supersport-Klasse schon bestens auskennt, gilt es für seinen  Bruder Philippe, Neuland zu erobern. Der zweite von Gunten war im letzten Jahr nämlich noch beim Yamaha-R6-Dunlop-Cup unterwegs.

Supersport-Neuling Philippe von Gunten ging beim IDM-Saisonauftakt in der Lausitz von Platz 9 aus ins Rennen, sein Bruder Christian von Platz 12, was der Harmonie in der Box aber nicht geschadet hat. Spannend war der Kampf der zwei Brüder im ersten Rennen um die wichtigen Punkte. Am Ende hatte der ältere Bruder Christian die Nase vorn und sicherte sich Platz 8, knapp vor Philippe auf Rang 9.

«Der Kampf hat Spass gemacht, wir sind auch noch Freunde», witzelte Christian von Gunten nach dem Rennen. Im zweiten Supersport-Rennen am Sonntag wurden die Karten neu gemischt. Ähnlich wie im ersten Rennen kämpften die Brüder von Gunten auch im zweiten Lauf. Zwar konnte sich Christian abermals behaupten, hatte aber mit technischen Problemen zu kämpfen. Gerade noch Platz 7 ins Ziel gerettet, musste er seine Kawasaki abstellen.

Philippe von Gunten sah als guter Achter die schwarz-weiss-karierte Flagge. «Ich bin richtig happy. Mein Einstand in die Supersport-Klasse war besser als ich erwartet habe. Mit Christian zu kämpfen ist super. Ich habe gemerkt, dass er Probleme hatte und vielleicht sogar gehofft, dass ich vorbei gehen kann, aber das bleibt unter uns», scherzt Philippe nach dem Rennen.

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