Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Vittorio Iannuzzo (Suzuki) räumt mit Vorurteilen auf

Von Esther Babel
Beim IDM-Auftakt schafft der Italiener in der Supersport-Klasse zwar noch nicht den gewünschten Erfolg. Doch mit allem anderen ist Vittorio Iannuzzo sehr zufrieden.

Der Italiener vom Team HPC Power Suzuki musste nach dem Wetterumschwung beim IDM-Saisonauftakt auf dem Lausitzring verwundert den Kopf schütteln. «An den Testtagen hatten wie herrliches Wetter», stellt er fest. «Und dann war es fast wie ein Wintereinbruch.»

Doch bis auf die deutschen Wetterverhältnisse ist der ehemalige Superbike-WM-Pilot in seinem neuen Job angekommen und hat die ersten Erfahrungen in Deutschland und im IDM-Fahrerlager gesammelt.

«Schon bei den Tests am Lausitzring habe ich gleich festgestellt», schildert er seine Eindrücke, «dass hier viel junge und schnelle Piloten unterwegs sind. Mir ist klar, dass ich hart arbeiten muss, um hier zu gewinnen. Das ist zwar schlecht für mich, aber gut für die Serie und die Zuschauer. Es geht hier stellenweise zu wie in der Supersport-Weltmeisterschaft.»

«Aber ich mag es hier», versichert er, obwohl er bei der Auftaktveranstaltung nach einem heftigen Trainingsabflug mit körperlichen Blessuren und technischen Problemen zu kämpfen hatte. «Und ich habe die Zukunft betreffend ein gutes Gefühl.»

Aufräumen musste der Italiener nach seinem ersten IDM-Einsatz mit dem einen oder anderen mitgebrachten Vorurteil. «Ich habe immer gedacht, dass die meisten Deutschen ernst und streng sind», gibt er zu. «Aber das stimmt nicht. Die sind alle voll lustig drauf. Mein einziges Manko ist, dass ich die deutsche Sprache nicht spreche und auch nicht verstehe. Aber mit meinem Team und mit den meisten Leute im Fahrerlager spreche ich englisch.»

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