Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Gerold Gesslbauer siegt vor Philipp Steinmayr

Von Helmut Ohner
Gerold Gesslbauer mit Christian Unger: Am Freitag wurde geschraubt, am Sonntag gewonnen

Gerold Gesslbauer mit Christian Unger: Am Freitag wurde geschraubt, am Sonntag gewonnen

Mit seinem dritten Sieg im dritten Rennen konnte Gerold Gesslbauer (Yamaha) seinen Vorsprung in der IOEM Superstock 600 auf seinen Markenkollegen Philipp Steinmayr ausbauen, der sich den zweiten Platz sichern konnte.

Im Training hatte Gerold Gesslbauer einiges zu tun, weil die Fahrwerksabstimmung seiner Yamaha YZF-R6 nicht seinen Vorstellungen entsprach. Mit Hilfe des YART-Technikers Christian Unger konnte er die Probleme in den Griff bekommen. Die Trainingsbestzeit war die Belohnung für die perfekte Zusammenarbeit.

Von der Pole-Position fand der Steirer rasch einen guten Rhythmus und konnte den Vorsprung auf Philipp Steinmayr vorerst aufbauen. Gegen Mitte des über neun Runden gehenden Rennens konnte der Oberösterreicher den Rückstand bis auf eine halbe Sekunde verkürzen, im Ziel lag er allerdings wieder 0,715 zurück.

Thomas Eder, im Training auf Platz 3, stürzte bereits in der ersten Runde. Er konnte das Rennen zwar fortsetzen, die Chance auf eine Podiumsplatzierung war damit aber dahin. Die sicherte sich Klemens Pelzl (Kawasaki), nachdem Jakob Furtner auf seiner MV Agusta in den letzten Runden zunehmend an Boden verlor.

Der Titelverteidiger Jochen Rotter (Suzuki) musste auf einen Rennstart verzichten, nachdem er in Hengelo, Horice und Poznan Motorschäden zu beklagen hatte und bis zum Rennen auf dem Slovakia Ring keinen Ersatz gefunden hatte.

Ergebnis
1. Gerold Gesslbauer (Yamaha), 9 Runden in 19:50,780. 2. Philipp Steinmayr (Yamaha), 0,715 sec. zur. 3. Klemens Pelzl (Kawasaki), +31,261 sec. 4. Turgut Durukan (Yamaha). 5. Thomas Eder (Yamaha), 6. Jakob Furtner (MV Agusta). Schnellste Runde: Gesslbauer in 2:10,760.

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