COVID-19: Bergrennen Landshaag – St. Martin abgesagt
Klubpräsident Markus Altenstrasser sah sich zur Absage gezwungen
Die Coronavirus-Pandemie hat die Sportwelt weiterhin fest im Griff. Längst wurden weltweit in vielen Staaten Notmaßnahmen von Quarantänemaßnahmen bis hin zu Einreiseverboten von Menschen aus bestimmten Regionen ergriffen, um eine weitere Ausbreitung der tückischen Lungenkrankheit zu unterbinden. Dazu gehört in Österreich auch das Verbot an Freiluftveranstaltungen, wo mehr als 500 Zuseher zu erwarten sind.
Fünf Wochen vor dem bei Aktiven und Zusehern gleichermaßen beliebten Bergrennen Landshaag sah sich der Veranstalter zur Absage gezwungen. «Schweren Herzens muss ich euch auf diesem Wege mitteilen, dass der MSC Rottenegg das für 18. und 19. April geplante Motorradbergrennen Landshaag – St. Martin aufgrund der derzeitigen Lage absagen wird», teilte Klubpräsident Markus Altenstrasser in einer Aussendung mit.
«In den letzten Tagen wurde vereinsintern über eine Ersatzveranstaltung am 6. und 7. Juni diskutiert, allerdings lassen die aktuellen Medienberichte und der Verlauf von COVID-19 die Vermutung aufkommen, dass sich bis dahin die Lage hinsichtlich einer so großen Veranstaltung nicht beruhigen wird. Auch wenn sich die Lage bis dahin entspannt, wäre es unverantwortlich so viele Menschen an einen Ort zu ziehen.»
«Ihr könnt uns alle glauben, dass uns diese Entscheidung nicht leichtfällt, aber leider befinden wir uns in einer Situation, in der nicht absehbar ist, wie es die nächsten Wochen und Monaten weitergehen wird. Wir bitten um Verständnis und hoffen natürlich, dass unser Autobergrennen im September 2020 stattfinden wird und natürlich kommen wir 2021 mit dem Bergrennen Landshaag – St. Martin wieder zurück.»