MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Schwerer Sturz von Jochen Rotter (Suzuki)

Von Helmut Ohner
Viel blieb nicht heil von Rotters Suzuki GSX-R600

Viel blieb nicht heil von Rotters Suzuki GSX-R600

Im freien Training zum Saisonfinale der internationalen österreichischen Meisterschaft stürzte Jochen Rotter schwer. Trotz starker Prellungen wird der bereits als Meister feststehende Suzuki-Pilot am Rennen teilnehmen.

Denkbar schlecht begann das Rennwochenende auf dem Slovakiaring für Jochen Rotter. Der Niederösterreicher, der bereits vor dem Saisonfinale als neuer Staatsmeister der IOEM Superstock 600 feststand, stürzte im freien Training schwer. «In der ersten Linkskurve ist mir das Vorderrad weggerutscht», berichtete der 30-jährige Suzuki-Fahrer.

«Das war ein Sturz der übelsten Sorte. Der Rutscher über das Vorderrad kam für mich ohne Vorwarnung. Ich hatte keine Chance, den Abflug zu verhindern», kann sich Rotter die Ursache des Sturzes nicht erklären. «Es ist in der ersten Linkskurve passiert, vielleicht hat der Reifen auf der linken Flanke zu sehr abgekühlt.»

«Es würde kürzer dauern, dir aufzuzählen, was nicht nachhaltig beschädigt worden ist», berichtete Rotter gegenüber SPEEDWEEK.com. «Meine Mechaniker und ich haben eine Nachtschicht einlegen müssen, um das Motorrad bis zum Training wieder rennfertig zu bekommen.»

«Momentan tut mir alles weh. Vor allem meine Beine wurden übel in Mitleidenschaft gezogen. Ohne Schmerztabletten wird es am Wochenende wohl nicht gehen.»

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