Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Christopher Kemmer (BMW) sucht neue Herausforderung

Von Helmut Ohner
Der 21-jährige Christopher Kemmer fährt 2016 IOEM Superbike

Der 21-jährige Christopher Kemmer fährt 2016 IOEM Superbike

Die letzten Jahre fuhr Christopher Kemmer lediglich Hobbyrennen. In dieser Saison wagt der 21-jährige Steirer auf einer BMW S1000RR den Einstieg in die IOEM Superbike und stellt sich der Herausforderung.

Als 16-Jähriger fuhr Christopher Kemmer bereits eine Saison in der IOEM Superstock 600. In den ersten beiden Rennen verpasste er auf dem Hungaroring und in Brünn als Viertplatzierter das Podium nur knapp. Beim dritten Lauf zur IOEM musste er sich auf dem Pannonia-Ring nur dem späteren Meister Michal Chalupa geschlagen geben. Danach gab es für den Teenager wegen einer Verletzung allerdings nur noch ein zählbares Resultat. Trotzdem schloss Kemmer die Meisterschaft auf dem beachtlichen siebenten Platz ab.

Danach konzentrierte sich der junge Steirer aus finanziellen Gründen auf Hobby-Rennen. Im Vorjahr trat er international ins Rampenlicht. Im Team von Bertl K. Racing war er beim Langstrecken-Weltmeisterschaftslauf in Oschersleben neben Herbert Kemmer und Alois Grasmugg Teil der Mannschaft. Durch zwei Stürze seines Onkels in der Schlussphase des Acht-Stunden-Rennens verlor man noch sicher geglaubte WM-Punkte.

Am kommenden Wochenende kehrt Kemmer auf dem Slovakiaring in die IOEM zurück. Der 21-jährige Steirer wird auf einer BMW S1000RR in der IOEM Superbike an den Start gehe. «Fahrerisch konnte ich mich bei den Hobbyrennen nicht mehr verbessern, deshalb möchte ich den nächsten Schritt unternehmen und mich der Herausforderung der IOEM stellen», so Kemmer zu seinen Beweggründen.

«Die Konkurrenz ist heuer so stark besetzt wie schon lange nicht. In meinem ersten Jahr in der IOEM Superbike mache ich mir keinen Druck, deshalb sind die Ergebnisse nicht ganz so wichtig. Ich möchte so viel wie möglich lernen. Es wäre schön, das eine oder andere Rennen in den Top-5 zu beenden. Am Ende des Jahres wäre ich aus heutiger Sicht mit einem zehnten Platz durchaus zufrieden.»

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