Mein Besuch auf der Intermot
Dirk Fuhrmann bekam Besuch von Barry Veneman
Nach einer recht verkorksten Saison 2010 im ADAC Junior Cup, die leider mit einer etwas schwereren Verletzung in Form einer Steissbeinprellung endete, blieb mir, Dirk Fuhrmann, Fahrer des WSC-Neuss-Racing-Teams/MSC Porz, kaum Zeit zum Ausruhen.
Vom 06.-10.10.2010 waren die Messehallen in Köln für die INTERMOT geöffnet und ich war dabei. Mein Motorrad wurde am Stand des ADAC in Halle 6 ausgestellt und Jugendliche und Erwachsene hatten dort Gelegenheit, sich über die Rennserie zu informieren.
Ich nutzte die Gelegenheit, bestehende Verbindungen zu Firmen zu festigen und neue Kontakte zu schliessen. Bereits jetzt kann ich mitteilen, dass ich als Testfahrer ein neues System der Kettenschmierung testen werde. In den Wintermonaten und im Frühjahr werde ich das System während meiner Trainings ausprobieren, denn auf einer 125er-Rennmaschine wurde es noch nicht eingesetzt.
Viele bekannte Gesichter aus dem Motorradrennsport waren auf der Messe unterwegs und ich hatte Gelegenheit, von dem einen oder anderen Fahrer Infos über die Saison 2011 zu erhalten.
Barry Veneman, Fahrer der IDM Superbike, erkundigte sich auf dem Stand von alpha Technik nach meinem Befinden, denn er war über meinen Sturz informiert. Ob er in der kommenden Saison noch bei BMW fahren wird, stand zum Zeitpunkt unseres Gespräches noch nicht fest, doch ich hoffe, dass er bei der Mannschaft bleibt, die in der Saison 2010 einen super guten Job gemacht haben.
Auch Toni Finsterbusch und Marvin Fritz aus der IDM 125 waren auf der Messe unterwegs. Am Stand des ADAC verrieten sie mir, dass Sie in der kommenden Saison weiterhin in der Klasse der IDM 125 starten werden. Ihr Ziel: Natürlich ganz vorne um Platz 1 zu fahren.
Im Aussenbereich der Intermot drückte ich den Fahrern des ADAC-Mini-Bike-Cups, die Samstag und Sonntag Showrennen austrugen, die Daumen. Viele Gäste verfolgten die spannenden Rennen, die bei strahlendem Sonnenschein hinter Halle 5 stattfanden.
Das schönste und interessanteste Erlebnis hatte ich jedoch am Stand von Aprilia (Piaggio Deutschland GmbH). Auf Einladung von Angelo Mazzoni (Geschäftsführer Deutschland) besuchte ich den VIP-Bereich von Aprilia und was sahen meine Augen da, die Original-Maschine des Superbike-Weltmeisters Max Biaggi. Da ich es nicht glauben konnte, fragte ich mehrmals nach, ob es wirklich keine Replika war.
