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Liqui Moly aufgewertet: Weltweiter Formel-1-Sponsor

Von Rob La Salle
Liqui Moly-Werbung 2019 entlang des Circuit de Barcelona-Catalunya

Liqui Moly-Werbung 2019 entlang des Circuit de Barcelona-Catalunya

​Der deutsche Öl- und Additivhersteller Liqui Moly hat im März 2020 ein Abkommen mit der Formel 1 verlängert. Nun ist die Firma vom regionalen zum offiziell weltweiten Formel-1-Sponsor befördert worden.

Liqui Moly hat im März sein Engagement in der Königsklasse verlängert und einen Vertrag bis Ende 2022 abgeschlossen. Bei der Hälfte aller Rennen sollten Werbebanden des deutschen Öl- und Additivherstellers zu sehen sein. «Noch nie haben wir ein medienwirksameres Sponsoring abgeschlossen als dieses“, sagte Ernst Prost, Geschäftsführer von Liqui Moly. Dann kam Corona und brachte die ganze Planung durcheinander.

Nun bestätigt die Formel 1: Liqui Moly ist befördert, vom regionalen Sponsor zum offiziellen, weltweiten Partner. Entsprechende Bandenwerbung wird zum ersten Mal in diesem Jahr Anfang Juli zu sehen sein, wenn auf dem Red Bull Ring die GP-Saison beginnt.

Ben Pincus, Sponsoring-Direktor der Formel 1: «Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit Liqui Moly weitergeführt wird und wir sie vertiefen dürfen, indem Liqui Moly offizieller Sponsor wird.»

Als weltweite Partner arbeitet die Formel 1 nur mit einer Handvoll Firmen zusammen – mit aramco (Ölverarbeitung), DHL (Logistik), Emirates (Fluggesellschaft), Heinken (Bier), Pirelli (Reifen) und Rolex (Uhren).

Ernst Prost: «Die einzigartige Reichweite der Formel 1 ermöglicht es uns, die Markenbekanntheit von Liqui Moly auf der ganzen Welt zu erhöhen», so Ernst Prost. «Dabei geht es nicht nur um blosse Reichweite. Die Formel 1 ist Premium im Motorsport und Liqui Moly ist Premium bei Ölen und Additiven. In der Formel 1 zu werben, das ist ein starkes Signal an Endverbraucher wie an den Handel. Das hilft uns, aus dem immer stärker werdenden medialen Grundrauschen hervorzustechen.»

Liqui Moly ist ein alter Bekannter im Grand-Prix-Sport: Der deutsche Öl- und Additivspezialist trat schon als Geldgeber des ATS-Rennstalls auf, als der unvergessene Manfred Winkelhock am Lenkrad drehte. Kleber von Liqui Moly prangten auf dem bildschönen Sauber-Renner und auf den knallgelben Boliden von Eddie Jordan. 2019 kehrte die Firma in den GP-Sport zurück.


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