Auf Katt und Kröger wartet der GP-Challenge
Matthias Kröger: Letzter Jahr die Nummer 7 der Welt, im Moment nur 17.
Beim fünften von sechs Grands Prix in Vechta kam Stephan Katt auf den siebten Rang und kassierte 14 Punkte. Im Gesamtklassement rangiert der 33-Jährige vor dem letzten Lauf am kommenden Samstag in Morizes (Frankreich) mit 47 Zählern auf Platz 13. Um im kommenden Jahr fest im WM-Zirkus dabei zu sein, muss Katt am Ende unter die ersten zehn kommen.
«Es ist für mich nicht unmöglich. Die letzten beiden WM-Läufe endeten zufriedenstellend.» In der Tat erwischte Katt vor mehr als 9000 Zuschauern im Reiterwaldstadion in Vechta zunächst einen perfekten Start. Auf zwei Laufsiege und einen zweiten Platz folgten jedoch zwei vierte Plätze. Katt: «Die Bahn wurde mit zunehmenden Rennverlauf immer härter und glatter – damit hatte ich meine Probleme.»
Trotzdem qualifizierte sich der dreimalige Grasbahn-Europameister für das Halbfinale, fand am Ende jedoch kein geeignetes Mittel gegen die Konkurrenz und verpasste den Sprung unter die fünf Tagesbesten. Für Katt kein Grund zum Verzweifeln. «Diese Saison lief alles andere als gut für mich. Ich bin mit dem Rennen in Vechta sehr zufrieden.»
Im letzten Grand Prix geht es für den Schleswig-Holsteiner nun darum, ganz vorne mit dabei zu sein, um den GP-Challenge am 22. September in Mühldorf zu umgehen. Dazu muss er die vor ihm Platzierten Dirk Fabriek, Aki Pekka Mustonen und Stéphane Trésarrieu überholen und zwölf Punkte gutmachen. Matthias Kröger (WM-17./32 Punkte) muss sicher in den Challenge.