MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jesko Raffin: Rückkehr in die Moto2-EM ist fix

Von Günther Wiesinger
Jesko Raffin mit seinem diesjährigen Teamchef Fred Corminboeuf

Jesko Raffin mit seinem diesjährigen Teamchef Fred Corminboeuf

Die Würfel sind gefallen: Der Zürcher Jesko Raffin setzt seine Karriere 2018 in der CEV-Repsol-Moto2-Europameisterschaft fort.

Der 21-jährige Jesko Raffin hat die internationale spanische CEV-Repsol-Moto2-Meisterschaft 2014 gewonnen und dann drei Jahre in der Moto2-WM verbracht; zwei Jahre im SAG-Team auf Kalex, 2017 beim Schweizer Garage Plus Interwetten-Team von Fred Corminboeuf.

Dort hätte Raffin einen gültigen Vertrag für 2018 gehabt, aber vor dem Misano-GP wurde er vom Selektions-Komitee ausgemustert. Wegen mangelnder fahrerischer Kompetenz war er für die nächste Saison nicht mehr erwünscht. Später verlor das Schweizer CGBM-Team ohnedies den dritten Startplatz, der für Raffin vorgesehen war.

Raffin schaffte dann in Misano im Regen einen vierten Platz, in Phillip Island gelang ihm sogar Platz 4, trotzdem blieb seine Suspendierung aufrecht.

Der 21-jährige Zürcher überlegte dann, ob er seine Karriere beenden soll. Aber inzwischen hat er sich mit seinem Manager Marco A. Rodrigio darauf geeinigt, 2018 noch einmal einen Anlauf in der Moto2-EM zu nehmen.

«Ich prüfe momentan die Angebote verschiedener CEV-Teams», erklärte der perfekt Spanisch sprechende Rodrigo.

Bei Kalex engineering könnte Raffin 2018 noch die Rolle des Moto2-Testfahrers übernehmen. Kalex will mit ihm die neuen Motorräder mit den 130 PS starken 765-ccm-Dreizylinder-Triumph-Motoren für die WM-Saison 2019 entwickeln.

«Ja, das haben wir geplant», erklärte Kalex-Geschäftsführer Alex Baumgärtel. «Aber wir haben die Testtermine noch nicht definiert.»

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