MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Faubel: Erste Punkte in Mugello

Von Markus Lehner
Faubel (55), Corsi (3), Simon (60), De Angelis (15), Takahashi (72)

Faubel (55), Corsi (3), Simon (60), De Angelis (15), Takahashi (72)

Nach den drei Nullnummern in Katar, Jerez und Le Mans schaffte der Spanier Héctor Faubel in Mugello mit Rang 12 erstmals den Sprung in die WM-Punkte.

[*Person Hector Faubel*] (26) war ohne jegliche Testerfahrung zum ersten Rennen der Moto2-Klasse in Katar angetreten. Denn der Spanier ersetzte kurzfristig den bei den Vorsaison-Testfahrten hoffnungslos überforderten Belgier [*Person Vincent Lonbois*] im VDS-Racing-Team des Belgiers Marc Van der Straten.

In Katar musste sich Ex-250ccm-Pilot Faubel erst an die neue Klasse und die Suter MMX gewöhnen. Trotzdem klassierte er sich mit Rang 22 bei 41 Teilnehmern im Mittelfeld. In Jerez und in Le Mans stürzte der Spanier.

In Mugello startete Faubel vom guten 12. Platz aus ins Rennen und kämpfte mit einer Gruppe, in der Stars wie [*Person 3234*], [*Person 749*], [*Person 386*] and [*Person Alex De Angelis*] steckten, um den achten Platz. Mit einer einen Hauch zu kurz gewählten Gesamtübersetzung hatte Faubel im Finale auf der langen Geraden keine Chance und musste sich mit dem zwölften Rang zufrieden gaben.

«Einerseits bin ich froh, endlich die ersten Punkte geholt zu haben», erklärte Faubel nach dem Rennen. «Andererseits wäre ich gerne etwas weiter vorn ins Ziel gekommen. Der Start war gut, ebenso das Set-up der Suter MMX und die Reifen. Wegen der zu kurzen Übersetzung war ich am Ende der Geraden viel zu lange im Drehzahlbegrenzer. Aber insgesamt bin ich zufrieden. Denn wir haben in Mugello viel über das Motorrad gelernt, ich fühle mich damit immer wohler. In Silverstone hoffe ich auf eine noch bessere Klassierung.»

Teamkollege [*Person Scott Redding*] wurde nur 21. Der junge Brite litt stark unter der Hitze und wurde von mysteriösen Problemen im Knie geplagt. «Bereits in Le Mans spürte ich erstmals Schmerzen, aber sie verschwanden wieder», erzählte Redding. «In Mugello waren sie plötzlich wieder da, und erst noch um einiges stärker. Ich habe keine Ahnung, was das sein könnte, denn ich war noch nie an den Knien verletzt. Mir müssen das genauer untersuchen.»

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