MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mattia Pasini: «Hatten Potenzial für Podestplätze»

Von Otto Zuber
Mattia Pasini

Mattia Pasini

In seinem ersten Moto2-Einsatz für das Petronas Sprinta Racing Team hatte Mattia Pasini kein Glück. Der von der vierten Position gestartete Kalex-Pilot musste einen unverschuldeten Crash einstecken.

Das erste Moto2-Rennwochenende mit dem Petronas Sprinta Racing Team verlief für Mattia Pasini grösstenteils erfreulich – doch es endete mit einer Enttäuschung. Für die bittere Pille sorgte Markenkollege Lorenzo Baldassarri, der bereits in der zweiten Runde direkt vor dem Italiener in der zehnten Kurve zu Boden ging. Pasini konnte den Zusammenstoss nicht mehr verhindern und fiel damit bereits in der zweiten Rennrunde aus.

«Es ist eine Schande, denn wir haben das ganze Wochenende hindurch hervorragend gearbeitet. Wir haben gezeigt, dass wir das Potenzial für Podestplätze und vielleicht sogar für den Sieg hatten. Es ist wirklich schade, so unverschuldet aus dem Rennen zu scheiden, ohne dass man irgendetwas dagegen tun kann», seufzte der 33-Jährige nach dem frühen Aus.

Den Unfall schilderte Pasini folgendermassen: «Baldassarri stürzte in einem schnellen Streckenabschnitt direkt vor mir und ich hatte keine Chance, den Crash zu vermeiden.» Und er gestand: «Ich bin untröstlich, denn das war eine grossartige Chance für uns, die wir nicht ergriffen haben. Aber wir haben nun zwei Testtage in Barcelona, in denen wir diese bittere Pille verdauen können.»

Teamdirektor Johan Stigefelt fügte an: «Mattia hatte das Potenzial, um an der Spitze mitzukämpfen, aber bereits in der zweiten Runde wurde er von einem Fahrer, der direkt vor ihm stürzte, aus dem Rennen gerissen. Er konnte nichts tun, um den Crash zu vermeiden. Es ist schade für das Moto2-Team, das gezeigt hat, welches Potenzial das Bike und der Fahrer haben. Aber wir werden nicht aufgeben und in Mugello stärker zurückschlagen.»

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