Angst vor dem Rücktritt des «Doctor»: Moto2-Pilot Marc Márquez macht sich zum Ziel noch gegen Rekordweltmeister Valentino Rossi anzutreten.
Im kommenden Jahr wird Marc Márquez der Moto2-Klasse treu bleiben, aber der ehrgeizige Spanier will es 2013 auf einer 1000-ccm-Maschine mit dem neunfachen Weltmeister Valentino Rossi aufnehmen.
«In der MotoGP-Klasse zu starten ist mein Traum, denn dort fahren die besten Piloten wie Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Casey Stoner und Valentino Rossi. Ich hoffe, Rossi bleibt in der Königsklasse bis ich aufsteige, denn er ist einer der besten Fahrer in der Geschichte der Weltmeisterschaft, und ich würde gerne gegen ihn kämpfen», betont der 125-ccm-Weltmeister von 2010 gegenüber Motorcycle News.
Der talentierte Spanier errang 2011 in der Moto2-Klasse sieben Siege und insgesamt elf Podestplätze. Im Kampf um den WM-Titel unterlag er am Ende dem Deutschen Stefan Bradl. Eine schwere Gehirnerschütterung, die sich Márquez im Training von Malaysia zuzog, vereitelte seine Teilnahme beim letzten Rennen der Saison in Valencia.
«Die Entscheidung, in der Moto2-Kategorie zu bleiben, fiel mir nicht leicht, aber sie war richtig. Es gab einen Moment, in dem ich darüber nachdachte, in die MotoGP-Klasse zu wechseln, aber ich bin noch sehr jung und habe noch viel Zeit. 2013 werde ich erfahrener sein, denn nur so kann man sich in der Königsklasse behaupten», weiss der 18-Jährige.