Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Silverstone, Quali: Espargaro dominiert

Von Kay Hettich
Pol Espargaro unterwegs zur ersten Pole-Position

Pol Espargaro unterwegs zur ersten Pole-Position

Während Marc Marquez im Qualifying erstmals die erste Startreihe verpasste, schnappte sich sein Widersacher Pol Espargaro seine erste Pole-Position 2012. Tom Lüthi wird Siebter.

Die Mechaniker von Marc Marquez (E/Suter) hatten alle Hände voll zu tun, das beim Sturz im dritten Training zerstörte Bike rechtzeitig für das Qualifying wieder aufzubauen. Aber es gelang und der Spanier konnte von Beginn unter den Top-Platzierungen mitmischen; perfekt lief es für den 19-Jährigen aber nicht.
An der Spitze diktierten zuerst Pol Espargaro (E) und Scott Redding (GB) das Tempo, Tom Lüthi (CH) reihte sich zu Beginn auf der dritten Position ein. Ein Wörtchen um die Pole-Position mitreden wollten aber auch Andrea Iannone (I/Speed Master), Claudio Corti (I/Italtrans), Johann Zarco (F/JiR) oder auch Bradley Smith (GB/Tech-3).

Espargaro führte das Feld mit souveränen 0,6 sec Vorsprung in die heisse Phase. Zeitenverbesserungen waren rar, nur Iannone konnte mit seiner letzten Runden bis auf 0,4 sec zum Kalex-Piloten aufschliessen und sich damit Startplatz 2 sichern. Lokalmatador Scott Redding (Marc VDS) startet von der dritten Position in das morgige Rennen.

Hinter Bradley Smith (GB/4.) reichte es für Marc Marquez am Ende nur zur 5. Position in der zweiten Reihe. Zuvor hatte der Suter-Pilot viermal in Folge die Pole-Position eingefahren sowie einen zweiten Startplatz beim Saisonauftakt in Katar! Der Italiener Claudio Corti komlettiert als Sechster die zweite Reihe.

Nicht nach Wunsch verlief das Qualifying auch für Tom Lüthi, der nur Siebter wurde. Ein Fast-Highsider in seiner letzten Runde brachte den Schweizer um die Chance einer besseren Startposition. Seine beiden Landsleute Dominique Aegerter und Randy Krummenacher wurden 11. bzw. 12.

Auf dem GP-Kurs von Silverstone läuft es für Max Neukirchner (D/Kiefer) in den Trainings bedeutend besser als zuvor beim Meeting in Barcelona. Als 16. erreichte der Kiefer-Pilot trotz eines Sturzes kurz vor Schluss seine beste Startplatzierung seit drei Rennen.

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