Sandro Cortese: «Das war ein grober Fehler»
Sandro Cortese: Im Rennen einsames Schlusslicht
Cheftechniker Jürgen Lingg sagte es schon am Samstag: «Wenn es dir am Anfang eines Wochenendes nicht läuft, zieht sich das wie ein roter Faden durch alle Tage.» Wir haben es ihm eigentlich schon am Vortag geglaubt – aber der Beweis folgte tatsächlich im Rennen. Moto2-Rookie Sandro Cortese legte einen krassen Frühstart hin, fasste die fällige Durchfahrtsstrafe und verbrachte den Rest des Austin-GP abgeschlagen auf der letzten Position.
«Ich kann nicht viel dazu sagen», meinte Cortese, nachdem er das verkorkste Wochenende auf Rang 26 abgeschlossen hat, auch den Vorletzten Doni Tati Pradita konnte der Berkheimer nicht mehr einholen. «Es war ein grober Fehler beim Start, da bin ich selber schuld. Ich habe mich zu sehr auf meinen Schaltblitz konzentriert.»
Cortese schliesst seine knappe Analyse mit den Worten: «Wir sind das ganze Wochenende auf keinen grünen Zweig gekommen. Nun muss ich versuchen, das zu verdauen.»