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Tom Lüthi: Weiterfahren nach Sturz ohne Sinn

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi: Nuller in Le Mans

Tom Lüthi: Nuller in Le Mans

Beim zweiten Rennen nach seinem Comeback musste der Schweizer einen Nuller hinnehmen. Der Le-Mans-Vorjahressieger stürzte auf der feuchten Strecke schon nach vier Runden.

Tom Lüthis Frankreich-GP war nach vier Runden beendet. Der Schweizer – im letzten Jahr noch glanzvoller Moto2-Sieger auf dem Bugatti-Circuit in Le Mans – stürzte in der gleichen Kurve wie schon im Training. «Es ist schon eine besondere Kurve, extrem rutschig und vermutlich bin ich auf einen feuchten Fleck geraten. So ist mir das Hinterrad weggeschmiert. Schade, denn ich wäre langsam in Fahrt gekommen. Was nicht gut war, war die erste Schikane, dort habe ich zu viele Plätze verloren und bin zurückgereicht worden. Es fehlte das Vertrauen, auch ins Motorrad und ins Vorderrad, einfach voll rein zu halten.»

Der GP war als Trockenrennen deklariert gewesen, aber die Piste war teilweise noch feucht und rutschig, ausserdem leidet der Suter-Pilot weiter an seiner Armverletzung vom Valencia-Test im Februar.

Der Start sei gut gewesen, meinte der Schweizer, aber es fehle noch das Vertrauen, sich im Pulk durch zu setzen. Eigentlich wollte Lüthi nach dem Sturz weiterfahren. «Aber die Streckenposten wollten mich nicht auf direktem Weg auf die Strecke zurück lassen, so musste ich hinter dem Kiesbett einen Umweg fahren und bis die Reifen wieder sauber waren, war ich bereits überrundet. So fuhr ich an die Box, denn unter diesen Bedingungen wäre das Risiko zu gross gewesen.»

Im Gegensatz zum Jerez-GP vor zwei Wochen fühle er sich bedeutend besser, versicherte der WM-Vierte von 2012. «Wenn ich mich im gleichen Stil bis zum Rennen in Mugello erhole, sehe ich keinen Grund, dort nicht wieder ganz vorne dabei zu sein.»

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