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Dominique Aegerter: «Wir brauchen bessere Lösungen»

Von Otto Zuber
Dominique Aegerter: Für den SPEEDWEEK-Fotografen wird auch mal der Ellbogen absichtlich heftig zu Boden gedrückt…

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Der Suter-Fahrer erlebte einen durchwachsenen Trainingstag in Brünn. Aber der WM-Vierte ist für den GP am Sonntag gut gerüstet. Nun muss eine starke Qualifying-Leistung am Samstag her.

Dominique Aegerter konnte den Freitag in Brünn nicht ganz nach Wunsch abschliessen. Der Schweizer Suter-Pilot konnte sich im Gegensatz zu vielen Gegnern vom Vormittagstraining zur zweiten Session nicht steigern und rutschte auf den neunten Rang ab. Auf die Bestzeit von Pol Espargaró fehlte ihm am Ende 0,619 sec. «Am Morgen war ich schneller unterwegs als am Nachmittag, was beweist, das wir nach noch besseren Lösungen suchen müssen», stellte der WM-Vierte fest.

«Wir sind wegen des schlechteren Streckenzustandes weit von den Bestzeiten des vergangenen Jahres entfernt, wir müssen uns erst an die neuen Gegebenheiten anpassen, bevor wir dann morgen Samstag im Qualifying voll attackieren können. Keine Ahnung, mit was für Fahrzeugen man hier in den letzten Wochen gefahren ist, aber der Belag bietet wenig Grip», wunderte sich der Pilot aus dem Team Technomag-carXpert.

Aegerter will sich für das Qualifying eine Abstimmung erarbeiten, die eine «Bombenrunde» zulässt: «Am Samstag möchte ich unter allen Umständen ganz weit vorne klassiert sein. Meine Runden waren zwar konstant gut, was für die Rennen immer sehr ermutigend ist. Aber wenn ich nicht mindestens von einem besseren Platz als Rang 10 oder 12 losfahren kann, darf ich nicht einmal von einem möglichen Sieg träumen. So wie in Indianapolis vor einer Woche. Also werden wir am Samstag versuchen, ein perfekt auf die Qualifikation abgestimmtes Motorrad hinzubekommen. Auch wenn wir natürlich wissen, dass die Abstimmung für das Rennen ebenso wichtig ist.»

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