MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter: Mit Sturz viel Zeit verloren

Von Matthias Dubach
Marcel Schrötter: Nur sieben Runden am Freitagmorgen

Marcel Schrötter: Nur sieben Runden am Freitagmorgen

Das erste freie Moto2-Training in Brünn war für den Kalex-Piloten schon nach wenigen Runden vorbei.

Marcel Schrötter will in Brünn unbedingt den Schnitzer von letztem Sonntag in Indianapolis ausbügeln, als er im Rennen mit Simone Corsi und Sandro Cortese in Scharmützel geriet und als 15. nur einen WM-Punkt holte. Aber der Kalex-Pilot wurde im ersten freien Training beim Tschechien-GP schon in seiner siebten Runde gestoppt: Schrötter stürzte in der letzten Linkskurve vor Start/Ziel, konnte danach wegen des beschädigten Motorrads nicht mehr eingreifen und wurde mit 1,756 sec Rückstand auf die Bestzeit von Pol Espargaró nur auf Rang 23 platziert.

«Mir ist leider einfach das Vorderrad eingeklappt. Es passierte in einem Moment, in dem das keiner will. Nämlich dann, wenn du die Bremse loslässt und schon wieder an das Gas gehst», schilderte Schrötter gegenüber SPEEDWEEK.com den Zwischenfall. Die Kalex war auf die Schnelle nicht zu reparieren gewesen. «Das war sehr schade, weil wir damit sehr viel Zeit verloren haben. Das Problem war, dass sich das Motorrad überschlagen hat. Das Training war damit halt vorbei, schade um die Zeit.»

Der WM-17. nuss nun für einen Startplatz wie in Indy – als er im Qualifying die zehntbeste Zeit erzielte – mächtig aufholen. «Ich denke aber, dass wir den Rückstand wettmachen können, denn ich fühle mich ganz gut. Wir werden ganz normal weitermachen, die Reparatur ist kein Problem bis zum zweiten Training.»

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