MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese: In Motegi wieder unter den Top-10?

Von Sharleena Wirsing
In Australien startete Sandro Cortese von Position 11 in das Rennen der Moto2-Klasse und überquerte trotz Aussetzern als Elfter die Ziellinie. «Wir haben Fortschritte gemacht», weiß er.

«Ich freue mich auf Japan», versicherte Kalex-Pilot Sandro Cortese. «Ich denke, wir haben am vergangenen Wochenende auf Phillip Island gezeigt, dass wir Fortschritte gemacht haben. Das haben wir am Sonntag noch einmal bestätigt, denn mit dem elften Platz waren wir wieder dicht an den Top-10 dran. Wir werden in Japan ruhig und konzentriert weiterarbeiten, dann können wir wieder ein gutes Ergebnis erreichen.»

Heftiger Regen und starker Wind werden am Rennwochenende in Motegi erwartet. Taifun «Francisco» soll jedoch abdrehen und die Rennen nicht gefährden. «Hoffentlich wird das Wetter nicht so schlimm», sagt Moto3-Weltmeister Cortese. Der Twin Ring Motegi ist auch bei trockenen Bedingungen durch die harten Bremszonen und starken Beschleunigungsphasen eine anspruchsvolle Strecke für Fahrer und Maschinen.

Jürgen Lingg, der Teamchef des Dynavolt-Intact-GP-Teams, erklärte: «In Phillip Island hatten wir das Motorrad komplett zerlegt, mehr konnten wir nicht tun in der Kürze der Zeit. Trotzdem war der Fehler noch vorhanden. Für Japan haben wir nun die komplette Elektronik getauscht. Ich bin zuversichtlich für das Wochenende. Bei Sandro scheint der Knoten geplatzt zu sein. Ich denke, dass wir an Australien anknüpfen können und wenn alles gut läuft, dann ist wieder mindestens die dritte Startreihe möglich und im Rennen ein Top-10-Ergebnis. Jetzt hoffen wir, dass das Wetter nicht so schlimm wird, wie vorhergesagt.»

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