Marcel Schrötter: «Wäre gerne heute im Regen gefahren
Regenspezialist Marcel Schrötter in Motegi: Trainings fielen aus
Dichter Nebel und regnerisches Wetter, dazu keine Flugerlaubnis für den Rettungshubschrauber – das waren die Gründe für die Absage der ersten freien Trainings am Freitag auf dem Twin Ring Motegi.
Marcel Schrötter nahm die Absage mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis, da er gerne auf regennasser Fahrbahn mehr Kilometer auf der Kalex-Moto2-Maschine zurückgelegt hätte.
«Natürlich ist es schade, einen Trainingstag auf diese Art zu verlieren. Ich wäre gerne ein paar Runden im Nassen gefahren, weil es nicht geschadet hätte, im Regen mehr Erfahrung mit dem Moto2-Bike zu sammeln. In diesem Jahr gab es noch nicht so oft die Gelegenheit dazu», erinnerte der Bayer. «Der Streckenzustand war meiner Meinung nach nicht schlimm, aber die Entscheidung der Renndirektion ist verständlich, da die Sicherheit der Piloten absolut oberste Priorität genießt. Das ist in jeden Fall zu respektieren. Hoffentlich bessert sich die Situation, damit am Samstag der Zeitplan, wie auch immer dieser aussehen wird, planmäßig durchgezogen werden kann.»